Nun gut, das ist sicherlich viel Geld so einfach mal. Aber ich würde es bei meinem in jedem Fall machen lassen. Inwieweit Deiner diese Reparatur rechtfertigt ist natürlich schwer zu beurteilen, aufgrund der Entfernung konnten wir uns ja noch nicht treffen. Aber er wird doch mehr Wert haben als 1000€, oder ?
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Bei so einer Sache würde ich auch erstmal alle Möglichkeiten aufrufen, um da preiswerter wegzukommen. 1000,- Euro sind ja nun wirklich kein Pappenstiel.
Aber den Wagen abgeben deswegen? Nö!
Vieleicht findest Du ja jemanden , der mit Dir zusammen schraubt für eine Gebühr oder so. Da kannst Du Geld sparen.
Auf jeden Fall aber würde ich Original Teile nehmen; Aufgrund der Haltbarkeit.
Ich habe damals im Oberhausener "Käseblatt" Mittwochs-Anzeiger eine kostenlose Annonce aufgegeben, in der ich jemanden gesucht habe, der mir beim Zahnriemen-Wechsel hilft. Und siehe da: nach 3 Tagen hat sich ein Hobby-Schrauber gemeldet, der auch noch Honda fuhr, und mir für etwa 150,- Euro Obulus geholfen hat(Ohne Teile, versteht sich).
Zitat von buti im Beitrag #62
Bei so einer Sache würde ich auch erstmal alle Möglichkeiten aufrufen, um da preiswerter wegzukommen. 1000,- Euro sind ja nun wirklich kein Pappenstiel.
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Man sollte sich entscheiden ob man eine ZKD Totalsanierung machen möchte
oder eine zeitwertgerechte Instandsetzung bei der nur das erneuert wird was man wirklich braucht.
Das weis man allerdings meist erst nach dem zerlegen.
Eine Dichtung einer Bank gibts für ca 50-60 Euro wen man nur diese wechselt wird natürlich auch der Aufwand weniger.
Das ganze Paket mit allen Dichtungen und neuen Dehnschrauben liegt bei 250-400.
Beide Bänke zerlegen und machen ist halt teurer.
Einen Motor der läuft zu tauschen ist keine Option.
Als zweites einen Schrauber finden
und zwar einen wirklichen Schrauber
und keinen Mecha dingens Teiletauscher.
Dafür würde ich auch ein paar Km einplanen.
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Die Motoren der C-Serie haben keine Dehnschrauben. Auch wenn ich diese lieber erneuere, ist dies im WHB nicht mal vorgegeben. Eine Zylinderkopfdichtung kostet bei Honda um 75,-€ und eine Zylinderkopfschraube 11,30€. Macht für beide Bänke zusammen 331,-€ oder eben 166,-€ für eine.Komplette Dichtungssets (mit Ventildeckeldichtungen, Krümmerdichtungen usw.) gibt es im freien Handel ab ca. 140,-€. Plus Schrauben also auch nur 321,-€. Über Schrauberhilfe können wir uns auch gern austauschen, allerdings ginge es erst ab November. Also bitte lass Dein Coupé nicht einfach sterben.
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Nach wie vor weiß ich nicht was ich nun machen soll. Das Problem mit der Kopfdichtung ist das eine. Es sollte ja noch die hinteren Radkästen gemacht werden. Dann noch ein Stellen neu lackieren lassen. Nächstes Jahr steht TÜV an. Das heißt sämtliche Gummibuchsen an der Hinterachse wechseln. Das ist schon extrem, da es ziemlich poltert wenn ich Gullideckel fahre. Im großen und ganzen müsste ich jetzt rund 2500-3000€ in die Hand nehmen um ihn wieder so hin zustellen, wie er mal war. Leider fällt das Geld nicht vom Himmel. Schön wäre es. Da wir uns vor ein paar Tagen einen neuen CR-V gekauft haben, ist sehr viel Geld in die Anzahlung geflossen.
Mein Autohaus hat mir aber bereits angeboten, meinen ehemaligen Del Sol auszuleihen. Denn diesen habe ich im April an den Autohauschef verkauft. Dieser Wagen wurde nun komplett entrostet und neu lackiert. Also werde ich erstmal den Legend so weiter fahren und die Sache mit der Kopfdichtung beobchten.
Ronny
Das ist häufig zu beobachten, daß Leute für ein altes aber bekanntes Auto kein Geld ausgeben wollen, sich dann aber ein Neues kaufen. Bei diesem Neuen können ebenfalls Reparaturen oder gewisse Instandsetzungen anfallen. Das ist dann wieder egal und wird hingenommen. Was bei einem neueren Auto schon an Wertverlust anfällt, wird immer wieder vernachlässigt.
Erhaltet einfach das alte Auto und ihr seid fast immer günstiger dran, als mit einem Kauf eines Neuen!
Grüße
Ralph
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Ralph kann ich nur zustimmen. Mein neuestes Auto ist zwar vom Baujahr 2011, aber es handelt sich dabei um einen Lada 4x4, besser bekannt unter dem Namen Niva. Meiner hat zwar schon eine Einspritzanlage und die Schraubenfedern, aber die ganze Konstruktion ist doch fast 40 Jahre alt und deshalb rechne ich ihn nicht als ein so neues Baujahr. Das nächst jüngste ist von 1999. Selbst der Twingo erscheint mir da erhaltenswert. Die Reparaturen halten sich in Grenzen und betreffen - gerade beim Twingo - nur die Elektronik. Reifen, Flüssigkeiten, Bremsbelege usw. fallen bei allen an.
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