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Kann ich absolut nachvollziehen. Auch ich musste schon vor zwei von meinen Autos stehen, nachdem Türen und Dächer eingedellt, sowie Scheiben und Leuchten zerstört waren. Alte Karren ohne Nummern sind eben per se Schrott...
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Das wird's sein! Waren Deine aber auch auf einem eingezäunten Gelände abgestellt?
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Damals leider nicht. Privater Hinterhof. Leider wird das gleich als Einladung verstanden. Man muss sich und seine Sachen eben immer gleich einzäunen oder besser noch mauern. Was ein Irsinn! Verstehe nicht, warum es so schwierig ist, anderer Leute Sachen einfach in Ruhe zu lassen. Wenn ich zu den Verursachern gehe, um deren Eigentum zu zerstören, würden die das sicher auch nicht prickelnd finden.
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Unsere Wiese ist eingezäunt, mit einem großen, abgeschlossenen Tor versehen. Das sollte eigentlich klar machen, daß niemand ohne Erlaubnis das Gelände betreten darf. Die Kinder haben aber sogar eine Brücke über den Bach hinter unserer Wiese gebaut, damit sie ans andere Ufer kamen, um dann über den Zaun zu klettern.
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Auto-Memoiren Teil 27: Honda Accord (SY, Hatchback)
Baujahr 1983, im Eigentum von 1998 bis jetzt, angemeldet von 1998 bis 2000
Zum Autohaus Elbgemeinden in Schenefeld in der Nähe von Hamburg hatte ich seit Mitte der 90er Jahre eine lockere Verbindung. Einer der Mitarbeiter war ein besonderer Freund des Civic der ersten Generation und der Chef dieses Autohauses bewahrte zumindest damals gleich mehrere dieser Fahrzeuge auf (davon einer in sehr gutem Zustand). Ich hatte diesen Mann gebeten, immer dann, wenn ein interessantes Fahrzeug aus der Kundschaft bei ihnen eintrudelte, mich zu informieren. So erreichte mich Mitte 1996 ein Anruf, daß ein sehr guter Accord Hatchback (SY) von ihnen angekauft werden könne.
Bis jetzt habe ich noch kein Modell zur zweiten Generation des Accord gefunden. Kennt jemand eines?
Auf dem Weg zur Müritz machte ich daher kurz darauf den Schlenker über Hamburg. Der Accord Hatchback (SY) befand sich zwar schon in der fünften Hand und war sogar ursprünglich der Vorführwagen des Autohauses Elbgemeinden und gehörte damit zu den „Vorsicht“-Autos, aber dieser hier, war wirklich bis auf erste Anzeichen von Rost am hinteren Radlauf in Ordnung. Und er hatte nicht einmal 50.000 km auf der Uhr. Der bis dahin letzte Eigentümer und ich trafen uns in Schenefeld beim Autohaus und ich konnte das Fahrzeug ausgiebig untersuchen. Wir einigten uns und wenig später konnte ich den noch angemeldeten Wagen abholen.
Der Accord Hatchback (SY) wurde zu meinem Alltags-Auto, obwohl ich ja eher ein Limousinen-Fan bin. Die sich andeutenden Rost-Probleme traten nach dem Winter 1998 deutlicher zu Tage, so daß ich mich zu einer umfangreichen Reparatur entschloß. Das Auto war einfach zu gut und zu fein zu fahren! Zusammen mit der 50.000er Inspektion ließ ich, der bekanntlich nicht schweißen kann, von der Honda-Werkstatt meines Vertrauens diese Arbeiten erledigen. Das kostete damals soviel wie der ganze Wagen ein Jahr vorher. Es hat sich aber gelohnt.
Das Auto lief völlig unspektakulär bei mir, so daß ich nix herausragendes berichten kann. Zuverlässig, komfortabel, das sind die wesentlichen Eigenschaften. Um diesen Accord Hatchback (SY) zu schonen, meldete ich ihn nach Ablauf des TÜV ab und reihte ihn in die Sammlung ein.
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Auto-Memoiren Teil 15: Honda S 800 Cabriolet
Baujahr 1969, im Eigentum seit 1994, angemeldet von 1994 bis 1997
Honda und der S, ob 500 oder 600 oder 800 ist fast schon gleichgültig, das ist etwas Besonderes – aber auch etwas, was untrennbar zusammen gehört. Welcher Honda-Fan würde nicht gern ein solches Auto besitzen?
Mit der üblichen Ausnahme, daß sich das Lenkrad auf der anderen Seite befindet, entspricht das Modell meinem Original.
Ein Inserat machte mich 1994 auf ein S 800 Cabriolet aufmerksam. Es stand in der Nähe von Rosenheim und wartete auf einen neuen Besitzer. Nach dem Lesen der Anzeige wußte ich, daß ICH der neue Besitzer sein würde.
Am Telefon wurden die wesentlichen Informationen über den Zustand des Fahrzeugs ausgetauscht. Der Verkäufer war ehrlich. So etwas war im Nicht-Internet-Zeitalter vorab nicht zu überprüfen, so daß ein gewisses Risiko bestand, als wir – meine Frau und ich – uns gen Süden aufmachten. Es waren immerhin rund 650 km für eine Fahrtstrecke zurück zu legen. Wir fuhren mit dem Concerto. Die Vorbereitungen zum Kauf des S 800 Cabriolets waren zuvor erledigt worden: Ich habe für dieses Auto einen dinglich gesicherten Kredit aufgenommen! Das gab es vorher und nachher nicht mehr und wird es auch nicht mehr geben.
Die Ankunft in Rosenheim war überwältigend: Die sich auftürmenden Berge im Hintergrund der sich davor abzeichnenden Stadt. Fantastisch! Aber war ich nicht ohnehin euphorisch?
Klar! Wie konnte es anders sein? Da stand es, das S 800 Cabriolet. Ein Cabriolet – kein Coupé! Rot und schön.
Aber was war das? Eine Hirschmann-Antenne durch den Kotflügel gebohrt. Welcher Idiot macht denn so was? Der kennt wohl den Aufbau eines S 800 nicht. Klar, daß da irgendwann der Rost heraus rieselt. Zum Glück ist die Karosse nur zur Zierde da und muß nix tragen – außer den Lack.
Der nächste Frevel: Irgendein Lederlenkrad prangt auf der Lenkstange und nicht das billige, aber originale Holzimitat. „Das ursprüngliche Lenkrad habe ich noch und gebe das natürlich mit.“ Welch ein Glück!
Und schon wieder ein Schreck: Baujahr 1969 und Sicherheitsgurte! Naja, immerhin Hosenträgergurte – aber eben Sicherheitsgurte. Sind doch nicht notwendig.
Dann kamen die Mängel: Irgendein Instrument der ansehnlichen Sammlung im Armaturenbrett funktioniert nicht (ich weiß nicht mehr, welches, denn es sind später weitere ausgefallen). Was brauch’ ich Instrumente? Die Musik des Motors ist mir Anzeige genug. Und wer Ohren hat zum Hören, der erlebt sein Fahrzeug beim Fahren. Die Persenning ist nicht mehr da. Gut, das kann Ärger beim TÜV geben. Dann schneide ich mir halt irgendein Kunstlederlaken für den TÜV-Besuch zurecht. Der Tankeinfüllstutzen ist mit Kunstharz repariert worden. Na und? Hauptsache, der Tank ist dicht. Ein Vorbesitzer ist wohl mal gegen ein Hindernis gefahren und hat den Kühlergrill etwas verbeult. Ja, was denn, ein gebrauchtes Auto hat immer eine Geschichte und so etwas gehört eben dazu. Sonst ist aber alles in Ordnung. Nu, eben Honda!
Ich glaube, ich war sehr euphorisch!
Die Probefahrt verlief ebenfalls sehr zufriedenstellend. Der Kaufvertrag wurde schnellstens unterschrieben, Geld, Scheck und Papiere ausgetauscht. Und dann, dann bekam ich die Schlüssel und als Dreingabe noch einen originalen Ersatzteil-Katalog von Honda für mein Auto.
Das war’s! Rein ins Auto und ab auf die Autobahn. Wir fuhren wie so oft im Konvoi. Ich hatte mir 100 km/h als Höchstgeschwindigkeit verordnet. Man weiß ja nie!
So ging es lange. Im Rückspiegel sah ich immer den grünen Concerto. Bis auf dann, wenn sich mal wieder jemand überholen ließ, der unbedingt das S 800 Cabriolet – natürlich offen – genauer betrachten wollte. Solche Fahrer quetschten sich zum Leidwesen der besten Ehefrau von allen (das war sie in diesen Stunden auf jeden Fall, weil sie mich nach Rosenheim zu MEINEM S 800 Cabriolet gebracht hatte), die uns, das Cabriolet und mich, genau verfolgte, zwischen den roten Flitzer und den grünen Concerto.
Nach einiger Zeit wurde ich mutiger, weil alles am Cabriolet problemlos lief. Ich erhöhte die Geschwindigkeit auf 110 km/h. Der Concerto kam noch mit. Das wurde schnell anders, als ich die nächste Stufe, 120 km/h, erklomm und viel häufiger überholen mußte. Meine Frau hatte durchaus zu tun, um mich jedes Mal wieder einzuholen!
Und dann kam das, was scheinbar jede sommerliche Cabriofahrt unterbricht: Regen.
Natürlich war kein Rast- oder Parkplatz in Sicht. Also verließ ich die Autobahn an der nächsten Ausfahrt und klappte das Verdeck hoch. Wer das Prinzip nicht kennt, der braucht ewig. Wer es kennt ist trotzdem nicht viel schneller, wenn er das noch nicht so häufig gemacht hat. Für mich galt letzteres. Aber irgendwann, hatte ich ein Dach über dem Kopf und konnte wieder auf die Autobahn fahren.
Unter dem Regendach war die Fahrt immer noch toll. Nur, die Windschutzscheibe pumpte rund 1,5 Liter auf 100 km auf mein linkes Hosenbein und schon nach wenigen Minuten stand Wasser im Fußraum. Was tun?
Der nächste Parkplatz wurde angefahren und die Ablaufstopfen unter den Sitzen entfernt. Das Wasser aus dem Fußraum verschwand und kehrte nicht wieder.
Damit das Dach trocknen konnte, fuhr ich den Rest des Heimwegs geschlossen. Das war das letzte Mal, daß so etwas geschah. Alle späteren Fahrten wurden ausschließlich offen durchgeführt – selbst wenn es einige Regentropfen gab: Das Wasser lief ja ab und die Hose war ohnehin naß. Und? Ich fahre Honda S 800 Cabriolet – hehe!
Zu Hause wurden als erstes die Hosenträgergurte entfernt und dann wurde das Schmuckstück (man sieht ihm das Alter nicht wirklich an, aber, daß es sich um ein gebrauchtes Fahrzeug handelt) dem Händler meines Vertrauens vorgestellt und aus dem Ersatzteil-Katalog gleich alles bestellt, was an Blechteilen noch zu haben war. Kotflügel in japanischen Holzkisten mit Honda-Emblem darauf usw. Außerdem erhielt der Händler den Auftrag, das Auto durchzuchecken und zuzulassen. Leider gab’s die Nummer S 800 bei uns nicht mehr.
Wann immer es das Wetter und meine Zeit zuließ, wurde das Cabriolet auf die Reise geschickt. Wir haben in den drei Jahren, in denen es angemeldet war, ordentlich viele Kilometer genossen. Meistens im schönen Sauerland. In den Hügeln (oder sind es schon Berge?) mit den kurvigen Straßen fühlt er sich am besten an. Ich bin nicht einmal „dienstlich“ mit ihm unterwegs gewesen – es war immer „aus Freude am Fahren“!
Darüber hinaus war und ist es natürlich DIE Attraktion meiner Sammlung. Auch nicht Honda-Fans kommen ins Schwärmen oder werden neidisch. Beispiel:
Ein Freund meines Schwagers ist Triumph Spitfire Besitzer. Bei einem Besuch meiner Schwiegermutter erzählte ich von meinem neuesten Stück (natürlich nicht, daß es auf Pump gekauft worden war). Er wollte unbedingt das S 800 Cabriolet sehen, weil Honda angeblich alles bei Triumph abgekupfert habe. Also fuhren wir, er und ich, mit seiner Spitfire zu mir nach Hause, damit er den Weg findet. Unterwegs auf der A 2 sahen wir um Gütersloh herum in der Ferne einige Regenwolken am Himmel. „Oh, da kann es anfangen zu regnen!“ „Ja und, Du mußt doch nur so schnell fahren, daß die Tropfen über die Windschutzscheibe fliegen – mach’ ich auch immer so.“ „Nee, wir müssen eben anhalten.“ Auf dem Rastplatz wurde die beeindruckende Motorhaube (die nun ganz und gar nix mit der Motorhaube des S 800 gemein hat) hoch gehoben und im Motorraum alles Mögliche kontrolliert. Hier und da sah ich Plastikhauben, Klebeband und anderes Erschreckende. Es gab tatsächlich einige Regentropfen (es war ja Sommer!) und sofort wurde die Geschwindigkeit nach meinem Gefühl auf Schrittempo reduziert. Es gab nur einige Zündaussetzer, aber wir kamen durch! Bei uns zu Hause wurde das S 800 Cabriolet (Ich kann den Namen nicht oft genug hier niederschreiben! Vor allem „Cabriolet“.) ausgiebig untersucht. Überall fand der Triumph-Fahrer Parallelen zu seiner Spitfire. „Aber das haben sie besser gemacht – und das – und das – und das …“ Dabei zeigte er immer wieder auf irgendwas Elektrisches. „Außerdem“, so stellte ich lapidar fest, „macht Deine Kiste nicht mal eben locker 15.000 Umdrehungen oder mehr. In Braunschweig an der TU hat’s bei Tests den Motorprüfstand zerlegt, weil der nur 15.000 Umdrehungen schaffte und das eben nicht allzu lange. Der Motor war danach immer noch voll in Ordnung.“
Was soll ich noch berichten? Ich war schon Cabrio-Fan vor dem S 800. Aber da hatte ich noch keins. MIT dem S 800 war Cabrio-Fahren das Höchste.
Spitzentechnologie fordert andererseits ihre Aufmerksamkeit. Die Vorbesitzer hatten wohl nicht immer die Schmiernippel entdeckt oder gar nicht erst gesucht. Und irgendwann fing der Motor an zu patschen, weil sich die Vergaserbatterie verstellt hatte. Alle regelmäßige Wartung nützte da nix. Mir fehlen die Hilfsmittel, um die vier Vergaser ordnungsgemäß einzustellen – und dem Honda-Händler meines Vertrauens ebenfalls. Deshalb wurde das Auto 1997 abgemeldet, als es unerträglich wurde und seit dem nicht mehr bewegt. (Ich gebe ja zu, daß ich mich auch nicht intensiv genug um die Reparatur kümmerte, weil ich inzwischen den legitimen Nachfolger des S 800 Cabriolet besaß, den Beat.)
Auf dem Stammtisch West 2012 bei uns lernte ich inzwischen jemanden kennen, der mir beim Einstellen mit seinen Instrumenten helfen kann. Wir werden sehen, was diese neue Bekanntschaft bewirken wird.
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Hab meinen schein zwar erst mit 20 gemacht aber kann doch schon einige Autochens aufzählen trotz 5 Jahren. ^^
1. Honda Civic Hatchback EG3, eigentlich Baujahr 92o.93 jedoch stand im Brief 2003! war sehr günstig in der versicherung hehe.
2. Honda Prelude BB9, wunderschönes Auto, der fuhr sich als würde man auf dem Sofa relaxen. :D
3. Honda Civic Hatchback EH2 US Import, gebe ich nie wieder her und wird derzeit auch aufgebaut.
4. Honda Civic Hatchback EG4 Mini Me Vtec, war eine Pfuscherkarre, Kopfdichtung segnete das zeitliche und ich schlachtete ihn
5. Honda CRX Del Sol EH6, is ne sache für sich, wird, wenn er für 2100 nicht verkauft wird, im Sommer wieder gerichtet und dient als Schönwetter Auto
6. Honda Civic Hatchback EG3, Auto für die Freundin. ;)
7. Honda Civic Hatchback EG4 VEI, wird nun im Winter gefahren und im Frühling geschlachtet, der EH2 bekommt einige Teile von dem. :)
das wars vorerst, wollte mir vom verkauf des Del sols einen prelude bb9, accord oder civic aerodeck oder einen honda shuttle kaufen.
einfach mal was größeres wo auch was reinpasst, wobei da der prelude fast wegfällt.
Ich freue mich schon auf die Bilder vom EH2-Aufbau, die du uns hoffentlich zeigen wirst...
Kennst du die Geschichte zum Import? Würde mich auch interessieren
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Auto-Memoiren Teil 23: Honda Civic (SL)
Baujahr 1981, im Eigentum von 1996 bis jetzt, angemeldet von 1996 bis 1997
Mitte der 90er Jahre kaufte ich im Vierteljahres-Rhythmus gebrauchte Hondas, die gut zehn Jahre alt waren, denn damals wurden sie preiswert vor allem bei ebay angeboten. Auf diese Weise gelangte 1996 ein Civic (SL) aus erster Hand für wenig Geld in meine Hände. Der Wagen hatte natürlich schon bessere Tage gesehen. Beide hinteren Radkästen waren geschweißt – was offen zur Schau gestellt wurde, denn die Reparatur war nicht vollständig ausgeführt worden. Die Reparaturbleche waren zwar ordnungsgemäß dran geheftet worden, aber dann wurde das ganze nur noch mit Rostschutzfarbe und einer eher nicht ähnlichen Wagenfarbe abgesprüht. Ein Loch im Blech zwischen Motorhaube und Frontfenster war lediglich mit Klebeband verdeckt und mit der gleichen Farbe übersprüht worden. Und der Rost blühte rund um die Heckscheibe. Im Innenraum war der Türgriff auf der Beifahrerseite in zwei Teile zerrissen. Aber sonst war das Auto noch in Ordnung. Vor allem technisch gab es natürlich nix zu bemängeln.
Meiner ist irgendwie rot-metallic und hat nicht die geknickte Stoßstange und natürlich das Lenkrad auf der anderen Seite, aber sonst paßt er. Nur: Wer kennt ein Modell, vorzugsweise im Maßstab 1:43, von diesem Auto? Ich hab’ bisher nix gefunden.
Bis kurz vor Ablauf des TÜV bin ich den Civic regelmäßig gefahren. In seinem Zustand hatte ich ihn aber von Anfang an als rollendes Ersatzteillager eingestuft. Ich habe daher nicht einmal den Versuch gemacht, ihn über den TÜV zu bringen, sondern sofort abgemeldet und auf die Wiese gestellt. Zusammen mit dem später erworbenen SL kann aus ihm heute noch EIN gutes Auto gemacht werden.
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Auto-Memoiren Teil 37: Honda Jazz 45 (AA)
Baujahr 1986, im Eigentum von 2001 bis jetzt, angemeldet von 2001 bis 2006
In einen Honda Jazz (AA) kann ich mich offenbar sofort verlieben. Jedenfalls habe ich jahrelang jedes bei ebay eingestellte Exemplar versucht zu ersteigern. Das brachte mir insgesamt mindestens fünf Teileträger für meinen ersten Jazz (AA) ein.
Das silberne Modell in der Mitte dieses Turms ist ein Repräsentant für die vielen Jazz (AA), die ich besitze bzw. besessen und gefahren habe. Der rote darunter entspricht im wesentlichen meinem ersten Honda. Leider befindet sich das Lenkrad (mit Ausnahme des obersten Modells) im Vergleich mit meinen Originalen auf der falschen Seite und außerdem stecken die Außenspiegel nicht auf den Kotflügeln und der Kühlergrill erstreckt sich nicht über die gesamte Breite.
Obwohl ich kurze Zeit vorher schon einen silbernen Honda Jazz (AA) mit blauer Innenausstattung erworben hatte, ersteigerte ich noch im gleichen Jahr einen weiteren Jazz (AA) in dieser Farbkombination. Er war noch angemeldet und hatte TÜV für über ein Jahr. Wie meistens um diese Zeit war auch er kein Kilometerfresser gewesen, denn es standen weniger als (echte) 21.000 km auf der Uhr. Diese Autos wurden häufig von Menschen meines Alters verkauft, die das Fahrzeug von Eltern oder Großeltern geerbt hatten. Diese Leute meinten meistens, daß der Jazz (AA) nicht mehr zeitgemäß sei und versuchten ihn schnellstens loszuwerden. Die Vorbesitzer waren alt und fuhren nicht mehr viel, so daß die wenigsten Exemplare viele Kilometer auf der Uhr besaßen.
Nun, 45 PS sind nichts Weltbewegendes. Die Ausstattung entspricht in Deutschland ja der Minimalausstattung des City Pro aus Japan, ist also spartanisch. Von Komfort kann auch nicht unbedingt die Rede sein, denn der Radstand erlaubt weder schnelles noch längsachsenneigungsfreies Fahren. Aber er liegt brauchbar auf der Straße, ist vor allem nicht schwammig. Man muß das Auto halt mögen. Und das tue ich!
Der Zustand dieses Jazz (AA) war einwandfrei. Weder technisch noch Karosserie mäßig gab es irgendwelche Probleme. Natürlich konnte ich ihn preiswert noch wirklich ersteigern. Er wurde zu Hause sofort umgemeldet und diente mir in den nächsten Jahren als eines meiner Alltagsautos. TÜV-Termine wurden problemlos gemeistert und so fuhr ich ihn viele Jahre mit gleichbleibender Zuverlässigkeit. Lange Strecken mutete ich ihm und mir nicht zu – dafür gab es den Accord Aero Deck (CC9). Aber im „normalen“ Alltagsbetrieb zur Arbeit und zum Einkaufen wurde er regelmäßig genutzt.
Erst im Jahre 2006 stellte ich diesen Jazz (AA) außer Dienst, um ihn zu schonen. Er wurde als Teileträger für meinen ersten Jazz (AA) an die Seite gestellt. Einer von mindestens fünf anderen. Aber selbst nach vielen Jahren Standzeit auf der Wiese ist er eigentlich zu gut, um geschlachtet zu werden.
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Auto-Memoiren Teil 39: Honda Prelude (AB)
Baujahr 1985, im Eigentum von 2002 bis jetzt
Es dauerte sechs lange Jahre, bis ich wieder auf einen Prelude AB stieß, der bezahlbar und gut war. Bei mobile.de stand er zum Verkauf, war in Bonn beheimatet und voll fahrbereit, aber abgemeldet.
Das Modell entspricht diesem Prelude (AB). Allerdings verfügt mein Original über die hübsche schwarz-rot karierte Innenausstattung. Das Modell besitzt außerdem nicht den von mir präferierten Maßstab 1:43, sondern ist im Maßstab 1:64. Aber es ist das einzige, mir bekannte Modell, das in einer brauchbaren Qualität dem Original nahe kommt. Als Besonderheit ist festzuhalten, daß es (offiziell) eine Zugabe zu einem Bonbon ist und nicht als Automodell in Japan verkauft wurde.
Mit meinem Abschleppwagen und der roten Nummer bewaffnet fuhr ich nach Bonn. Der Verkäufer bekam bei dieser Ausstattung einen gehörigen Schreck, denn er hatte das Fahrzeug etwas besser dargestellt, als es wirklich war. Größtes Problem dieses Prelude war und ist die durchgerostete Tankeinfüllstutzenaufnahme. Davon hat der Verkäufer nicht einmal etwas während der Besichtigung und der Probefahrt gesagt. Ich Trottel hatte aber auch weder danach gefragt noch nachgesehen. Erst als ich zu Hause das Fahrzeug auftanken wollte und der Sprit überlief, weil der Einfüllstutzen frei schwebend in seinem Gehäuse hängt und dort eigentlich nur Rost zu finden ist, wurde ich auf das Problem aufmerksam. Aber sonst war das Auto vollkommen in Ordnung. Unverbastelt, durchaus gepflegt (wie die ganze Gegend von Bonn, wo ich ihn abholte – eher eines der ganz guten Viertel).
Es bedurfte einiger erklärender Worte, bis mir der Verkäufer Glauben schenkte und tatsächlich davon überzeugt war, daß ich kein Autohändler, sondern lediglich ein Honda-Fan sei, der aufgrund des Ausuferns seines Hobbys sich einen eigenen Abschleppwagen leistete (mit Elektrowinde, damit er autark, ohne jede fremde Hilfe, Autos abholen kann; es ist doch einfacher zu sagen „Ich gehe mal eben einkaufen“, als immer der besten Ehefrau von allen zu erklären, warum man wieder ein neues Auto benötigt) und über eine rote Händlernummer verfügt, damit er jederzeit, jedes Fahrzeug Probe fahren kann.
Der Prelude (AB) war, wie gesagt, bis auf die Tankeinfüllstutzenaufnahme vollkommen in Ordnung. Er ließ sich wie erwartet wunderbar fahren – war aber im Vergleich zu meinem ersten, dem „Opa-Auto“ mit Automatik, kein Vergleich. Mit dem wäre ich nicht in den Graben gerutscht! Gepflegte Sportlichkeit, wie ich sie bereits beim Legend Coupé in noch etwas gehobenerer Form erlebt hatte.
Nach Besichtigung, Probefahrt, den üblichen Preisverhandlungen, Geld- und Schlüssel- sowie Übergabe der Papiere, bestaunte der Verkäufer die fast schon profihafte Handhabung des Abtransports. Übung macht halt den Meister.
Hoffnungsfroh wieder ein schickes Alltagsgefährt erhalten zu haben, stellte ich den Prelude (AB) zu Hause ab. Die nächste Ausfahrt war etwas ausgiebiger und sorgte für das erste Nachtanken und die Aufdeckung der durchrosteten Tankeinfüllstutzenaufnahme. Damit war die schnelle TÜV-Abnahme gestorben, denn: Ich kann nicht schweißen! In der Werkstatt sind derartige Arbeiten recht teuer und das Geld konnte ich nicht sofort ausgeben. Also wurde der Prelude in der nächsten Zeit lediglich mit der roten Nummer einige wenige Male bewegt. Und nicht immer beachtete ich beim Nachtanken, daß dort, wo eigentlich sich Blech befinden sollte, nix anderes ist als Luft. Auf die Dauer wurde das nervig und deshalb der schöne Wagen an die Seite gestellt. Er wurde bis heute nicht auf meinen Namen zugelassen und wird auch seit Jahren nicht mehr bewegt. Schade eigentlich!
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