Hmmm das sieht verdammt nach Acryl/Kunstharzmix aus.
Ja ich würde es auch komplett entfernen pass nur auf das das Plastik nicht abgegriffen wird.
Schwierig das aus den Karosseriespalten zu kriegen hmmm.
Kamm man da sAuto nicht in etwas nicht ganz so ätzendes tauchen?
Schwierige Frage.... Ich habe mal den Tipp erhalten, die Teile mit Bremsflüssikeit zu entlacken. Aber ACHTUNG, ich habe diesen Tipp noch nie ausprobiert. Ich würde es erst an alten Giesästen ausprobieren. Wenn ich ein altes Carrera-Auto entlacke, dann lege ich es für ca. 1-2 Wochen in Wasser mit Spülmittel ein. Die Farbe wird weich und ich kann diese vorsichtig abschaben. Anschliessend eventuelle unebenheiten (durchs Schaben) mit Tamyia-Spachtel ausgleichen und alles gut verschleifen. Ich benutze als Sprühlack nur die Farben von Tamyia (etwas teuer aber sehr gut). Kleiner Erfahrungstipp von mir, bei roter Farbe würde ich vorher mit Weiss grundieren. Die Farbe hat dann mehr Leuchtkraft. Siehe mein derzeitige Umbauarbeit (Fahrereinsatz fehlt noch).
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Das Problem mit den Farben ist leider, das die Modellläden hier wohl ein paar von den Farben da haben, aber meist nur den Kram den man für Panzerchens braucht. Nichtmal ein gescheites matt-Schwarz war zu kriegen...
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Das Problem kenne ich auch. Beim hiesigen Modellbaufachgeschäft gibt es nur Sprühlack für Lexan-Karosserien.
Da ich aber gelegentlich in Saarbrücken bin, fahre ich in´s benachbarte Frankreich (Saargemund) und besorge
mir dort die Tamyia-Farben. War gerade heute mittag dort gewesen und habe mir Farben besorgt. Ansonsten
kann ich Dir die neuen Aqua-Farben von Revell empfehlen. Diese lassen sich auch gut mit der Airbrush-Pistole
spritzen und sind sehr schnell trocken. Fehler bzw. Reinigung erfolgt mit Wasser. Ausserdem kein Geruch in der
Wohnung (bin ein sog. "Küchentischbastler").
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Tamyia Farben (TS..) bei EB..
http://shop.ebay.de/i.html?_trkparms=65%...6.c0.m14&_pgn=2
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Das ist ja blöd gelaufen Birk. Micha meinte mal was von Grundieren. Das würde ich auf jeden Fall machen. Dann kannst du sogar Autolack nehmen. Da habe ich wieder was gelernt, wenn ich demnächst anfange.
Danke für den Link mashhansi, ist hilfreich. Aber die Original Tamiya-Farben sind verflixt teuer...
Man kann Autolack nehmen, man kann EMaille nehmen, Wasserbasis oder eben Acryl. Aber nicht alles auf einmal. Das wird wahrscheinlich passiert sein, also die Lacke unterschiedlicher Basis haben sich gemischt...
Entlacken... Wasser wird da nicht viel bringen, denk ich mir... Was man machen könnte wäre vorsichtigst schleifen, die Idee mit dem Bremsenreiniger klingt böse. Ich weiss nicht, wie das Plastik auf die Chemie reagiert. Verdünner geht auch nicht, da reagiert die Plaste recht allergisch drauf, weiss ich von frühen Experimenten.
Die Küchentisch-Schrauber, so wie ich, nutzen zum Sprühen gerne Wasserbasis (ungiftig, fast geruchslos, leicht zu reinigen). EMaille kann man auch mit der Pistole spritzen, aber das gibt einen wunderbaren Nebel und die Nitro zum Pistole-Putzen stinkt erbärmlich.
Ich hab Wasserbasislacke aus Fernost, die sind um Welten günstiger als die von Revell. Auch wenn man mal schnell nach Bitsch fährt, sind die immer noch teurer. Ich hab für 8 Farben, Basisfarben, ca 10€ bezahlt. Acryl und Emaille hab ich aber auch noch da, wenn es mal wieder richtig sein soll. Zum Testen von Farbeffekten oder Verläufen, Spritzbildern und so weiter kann man verdünnte Wasserfarbe nehmen, ist günstig und auch leicht zu reinigen.
Aber danke fürs erinnern, ich muß ja auch mal weiter machen!!!! *iekz* Und ich hab schon das nächste Projekt da stehen, siehe in der Bildergalerie......
VLG!
PS: Mashhansi, woher kommste nochmal? Wir sind an Weihnachten wahrscheinlich in der wunderschönen Pfalz...
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Das ist schade. Es lag mit Sicherheit an den unterschiedlichen Hersteller.
Entlacken:
Die Farbe mit Bremsflüssigkeit runter bekommen habe ich auch schon aus mehreren Modellbauforen gelesen. Selbst aber nicht probiert. Ich habe aber schon (vor ca. 14 Jahren) einen Bremsvorratsbehälter gesehen, über den ständig BFK lief und der Lack ließ sich locker abziehen. Ebenfalls lag ein Hammer in unserer Werkstatt auf einem mit BFK getränkten Lappen über Tage und auf dieser Seite löste sich auch der Lack ab. Kunststoff wird jedenfalls nicht angegriffen.
Backofenspray (ließt man auch oft) funktioniert definitiv nicht. Das habe ich selbst probiert.
Mit Azeton bekommt man auch so alles runter. Die Frage aber: was macht der Kunsstoff? Weiß ich nicht ob der angegriffen wird. Kfz-Kunststoffe nicht. Die halten das aus.
Zum Lackieren:
Nach so einem Problem empfiehlt sich immer Grundierung aufzutragen. Lange ablüften lassen (ich lasse immer eine Woche verstreichen) und dann in dünnen Schichten den Decklack drauf. Wichtig: ablüften lassen. Hier Hudeleie kann das selbe Ergebnis bringen - das weiß ich zu gut. Zur Beruhigung: Tamiya-Karossen / Kunststoff vertragen alle Lacke aus Spraydosen.
Zu Streichfarben:
Ich benutze Humbrol und Tamiya. Die vertragen sich. Ich habe aber schon Probleme mit Klarlack und Tamiyafarben gehabt. Da hatte sich der Klarlack leicht angelöst und zum Streichen war es dann natürlich schwieriger.
Bitte nur email anstatt PN
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So, ich hab dann auch so ein schönes Problem... Meine Frau war so lieb und hatte den Luden angeschliffen, weil der Lack dann doch eher Cellulite-Lack war...
Naja, es war Acryl-Lack, aber irgendein weißer RAL-Ton. Das Dumme dabei ist, dass die Dose leer und schon lange im Müll ist. Und ich mir natürlich nicht die Nummer gemerkt hab, da ich der Meinung war, anschleifen ohne Druck reicht. Naja, sie hat es etwas zu gut gemeint, und ich hab nur noch wasserbasierende da. Die natürlich auf der Acryl-Schicht weder haften, trotz Schliff, noch in irgendeiner Art und Weise deckend sind.... Im Moment ärgere ich mich, da ich so schön weit bin, und nachher einfach nur noch die Details fertig machen wollte und die Decals raufsetzen wollte, aber der Lack nicht das tut, was er tun soll, nämlich deckend haften. Wird nun nichts draus.....
Ach ja, ich revidiere meine Aussage über den Lack. Nehm dann wohl auch wieder Markenware. Der Kram ist mal echt zum
Viele entnervte Grüsse.... Bilder folgen, wenn ich die Kamera finde.....
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So, erledigt... habs hingebogen, passt alles und der Lack geht jetz auch.... Ich war ein wenig zu blöd/blind/vernebelt und hab den Kram viel zu dünn angemischt... Und dann viel zu hart aufgesprüht....
Aber den Lack kann ich trotzdem nicht weiterempfehlen... Hab zwar jetzt die richtige Mischung, aber er deckt immer noch nicht ab, was recht nervig ist, denn zu viele Schichten sind nicht schön... Macht also mehr Arbeit als nötig...
Man lernt aus Fehlern... Also, wenn ich fertig werde, und in dem Tempo könnt ich das schaffen, dann isses morgen soweit... =)
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Achtung......
nach "Abbeizen mit Bremsflüssigkeit" unbedingt das abgebeizte Teil gut abwaschen (mit Wasser) danach entfetten und neuer Lackaufbau.
Jogi
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Stück für Stück mit Lösungsmittel eingepinselt, 1/2 Minute einwirken lassen und mit 'nem Zewa wieder runtergewischt - immer und immer wieder...
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Du hast zwei verschiedene Lacke genommen...Acryl/Kunstharz...
.....das bitte nicht wieder machen..
Ich hab schon oft echten Autolack (Sprühdose) benutzt.
Das klappt ganz gut und Du kannst sogar im richtigen Farbton lacken.
Das Plastik vom Modell vorher aber schön Fettfrei machen.Einfach mit Spülmittelwasser abspülen.
Aber nicht mit kochendem Wasser..!!!
Schön abtrocknen und es kann losgehen.
Ich hab oft bei hellem Kunstoff eben helleren Lack genommen.Bei dunklem Plastik eben dunklere Farben.
Oder Du musst vorher ne dünne schicht Grundieren.
Für den unterboden hab ich auch ne Sprühdose benutzt.Mattschwarz...dann geht´s schneller als mit nem Pinsel..
Viel Glück...
Banzaii..
Banzaii..
Honda seit 1979..was anderes gibts da für mich nicht mehr.
Grüsse an die NSA und alle andern Geheimdienstschlapphüte..viel Spass beim schnüffeln.
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