Also, mit dem Farbton der Felgen bin ich jetzt, bei Tageslicht, nicht zufrieden. Mal schauen.
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Also ich hab hier zwischendurch so ein Ding in Rot stehen welches mein Sohn hier parkt. Rot ist auch nicht unbedingt meins aber das passt ganz gut zum S.
Einen Facelift Felgen Satz aufzutreiben ist ja schon ein 6er im Lotto für gutes Geld aber die Farbe die du da ausgesucht hast passt nicht so ganz, dann lieber Schwarz.
Übrigens, an der Radioanlage kann man auch noch basteln hab ich gesehen.
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Was baut ihr den da ein? Eine Grossraum Disco?
Radio habe ich auch gemacht. Alpine Radio, gute Lautsprecher, Modifry Adapter für die Fernbedienung, Türen etwas gedämmt, fertig.
Mit der Farbe der Felgen hast du recht, ich wollte ein dunkleres Silber als Kontrast zum Lack, also RAL 7048 Perlmausgrau. Ist leider wirklich verunglückt. Mal schauen was ich mache. Aber das ist ja wirklich nur ein kleines Problem und lösbar.
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Hi hi, ich hab da nix mit zu tun.
Darf mich jetzt nur ums ranschaffen von passenden Schmiermittel kümmern.
Motto vorne mitte hinten 1x neu bitte..
Beschallung wurde auch so angepasst.
Radio plus Adapter, Ls und Dämmung..
Den Unterschied merkt man schon.
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Ich kann ja super Autofahren. Gegenlenken, Vollbremsung? Mache ich doch lässig und mit links. Auch bei hohen Geschwindigkeiten. Und ich fahre ja Motorrad.
Und auf der Kartbahn mit der Firma war ich ja auch der Held.
Eine Sch.. kann ich. Ich wäre so oft gestorben....
Wie sagte der Instruktur mit einem Grisnen: "Deiner ist so sportlich, probier einfach mal alles aus und schau wie du zurecht kommst.... "
2 Minuten später kreiselte ich 2 komplette Umdrehungen und konnte einfach nichts dagegen tun. Trotz Michelin Pilot Sport 4. Man merkt aber die sportliche 50:50 Gewichtsvertelng, er slidet und kreiselt einfach immer weiter, nichts hält ihn auf. Schon toll so ein Sportwagen...
Also: Der S2000 kann vorn und hinten rutschen. Auch gleichzeitig. Eher vorne. Er rutscht wenn du zuviel Gas gibst. War ja klar. Er rutscht über die Vorderachse wenn du auch nur einen winzigen Hauch zu schnell in die Kurve fährst, einlenkst oder zu ruppig am Lenkrad drehst. Vollbremsung mit ABS interessiert ihn bei Nässe nicht, er rutscht weiter. Ich hatte den Eindruck am ehsten hilft bei Nässe noch die Bremse etwas nachzulassen, wieder aus dem ABS Bereich raus, mag mich aber noch täuschen.
Mein Fazit: Im trockenen sehr behrrschbar, bei Nässe allergrösste Vorsicht, mit sehr viel Gefühl und nicht ruppig lenken. Wer einen S2000 auch mal im Alltag fährt tut gut daran, bei den Reifen nicht nur auf Pseudo-Sportlichkeit zu schauen, sondern unbedingt auf beste Nässeigenschaften.
Spass hat es gemacht, die Trainer waren super, leider war im Fall des S2000 die Zeit zu kurz um wirklich Übung darin zu bekommen den Wagen zu beherrschen.
Seinen "Ruf" hat er wohl zurecht.
So ein Training ist für wirklich jeden sehr empfehlenswert!
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Nachdem ein User im deutschen S2000 Forum dankenswerterweise berichtete, dass auch die verbesserten Ölspitzdüsen kaupttgehen können, habe ich mal verschäftes Basteln gemacht. Nachdem ich 30 Jahre Stammkunde bin und der Chef weiss dass ich schrauben kann durfte ich das ganze in der besten kleinen Autowerkstatt Bayerns machen, mit etwas Hilfe und Unterstützung.
DANKE Max!
Der Tausch ist nicht schlimm, man benötigt aber viel Gefühl, Licht und einen guten Drehmomentschlüssel. Meinen hatte ich der Arbeit frisch prüfen lassen.
Ich würde die Arbeit NICHT ohne Hebebühne machen.
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...und was stimmt jetzt mit den Ölspritzdüsen nicht?
Sie haben innen ein Feder-Kugelventil. Sie sollen erst ab 2 Bar Druck öffnen und Öl in die Zylinder sprühen, zu Kolbenkühlung und Schmierung. Unter 2 bar sollen sie geschlossen sein damit der Motor einen guten Öldruck im Leerlauf hat. Leider brechen die Federn irgendwann, die Düsen sind dann ständig offen. Der Öldruck im Leerlauf kann dann zu niedrig sein, was man ja mangels Öldruckanzeige nicht sieht.
Wenn man Federn zusammendrückt, weichen sie ja "S" förmig zur Seite aus. Jedesmal wenn ich die Gabel meiner alten Suzuki GSXR gewartet habe fiel mir auf, dass die Federn aussen minmal angeschliffen waren. Klar, sie weichen aus und schleifen innen an der Gabel.
Exakt das Gleiche fand ich als ich die Ölspritzdüsen geöffnet hatte. Von 4 waren bei 3 die Federn gebrochen, unter der Lupe betrachtet waren die Federn mittig aussen angeschliffen, solange bis sie brachen. Man sieht auf den Fotos das die Federn am Enden noch einen runden Quershcnitt haben "O", in der Mitte sind sie aussen jedoch schon angschliffen und haben einen "D" förmigen Querschnitt.
Was man mit der Information macht muss jeder selbst wissen, die Motoren halten trotzdem, schön ist es jedoch nicht.
Ich bin froh das ich die Arbeit gemacht habe!
Kurioserwesie brechen anscheinend immer nur 3 Federn und der Motor hat Schäden am Zylinder 4. Zusammnhang??
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So hat sich das aufmachen des Motors doch schon mal gelohnt.
Klasse find ich solche Aktionen, vorzeitige Revision zahlt sich oft aus.
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Danke. Mein Motto bei dem Auto ist: Lieber Geld in Wartung und Pflege als in Klim-Bim stecken. Und wenn ich die Kosten ansehe, die lagen dank Teilen direkt aus Japan und Freundschaftspreis in der Werksatt extrem niedrig.
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...und die Felgen wurden im zweiten Anlauf schön. Farbton: Audi 8AU Granit metallic.
Da ich noch einige Nabendeckel übrig habe, suchte ich mir die schlechtesten aus. Auf dem Plastik der Nabendeckel ist ein ca. 0,5 mm starkes Alublech angebracht, umgebördelt. Das sorgt für den "Chrom Look". Einfach das alte, ausgeblühte und korrodierte Blech entfernen, den Nabendeckel entfetten, anschleifen und mit Dupli Color Stoßstangenspray für Kunststoff lackieren. Der örtliche Werbegrafiker machte mir 4 x das Honda "H" in silber aus 3M Folie, draufgeklebt, fertig. Hält. Sogar Felgenreiniger und Dampfstrahlen. Simpel und gut.
Als Radmuttern hab ich die Gorilla "The System" benutzt. Es sind Stahlradmuttern mit dem Honda Kugelsitz in Schwarz. Der Witz ist, dass jeder Mutter ein Schloss ist. Siehe: http://www.gorilla-auto.com/the-system "Honda XL"
Die Liste ist nicht aktuell, es gibt sie in Schwarz. Bestellt habe ich ganz einfach über Amazon USA. Die Qualität ist gut, bis jetzt haben sie mehrmaligess öffnen mit dem Schlagschrauber ohne Macken überstanden.
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....und er fährt und fährt. Und macht Spass. Immer mehr sogar. Inzwischen habe ich Bridgestone Potenza Sport montiert, die passen perfekt zu dem Auto mit serienmässigen Fahrwerk. Noch besser als die Michelin.
Im Sommer habe ich die Bremse überholt und Sthalflexbremsleitungen montiert. Die Dichtungssätze waren von Honda, die Bremskolben von JAP SERVICE PARTS aus England / Herstller MIYACO "Made in Japan" und die Leitungen von Fabian Spiegler.
Die Überholung des vorderen Bremssattels war easy, die Staubmannschtte montieren war aber wie immer tricky. Mit etwas Pressluft die Manschtte zu einem Ballon aufblasen während man den Kolben gleichzeitig draufdrückt half ihr beim drüberschlüpfen. Achtung, hohe Gefahr für die Finger! 1 Bar reicht!
Der hintere Sattel war tricky dank des integrierten Handbremsmechanismus. In der Mitte des Sattels ist eine Art Führungsbuchse / Trennwand. Sie sitzt zwar nur mit einem O-Ring, aber bombenfest nach all den Jahren. Die (Materialschonend) herauszuholen war ein Gefluche, es gelang letzlich sie rauszuschiessen mit Pressluft durch die Bohrung des Entlüfterventils. Auch hier wieder: Vorsicht...
Dahinter sitzt ein Teil das "Die Pille" gennannt wird, der Name passt. Ein Bolzen mit abgerundten Enden. Dieser überträgt die Bwegung des Hebels des Handbremsseils auf den Schraubenbolzen des Kolbens. Die Montage der "Pille" treibt Leute in den Wahnsinn. Nachdem ich nicht in Eile war und eine Nacht darüber geschlafen hatte kam mir eine Idee: Die "Pille" wird mit Bremszylinderpaste in die Führungsbuchse "geklebt" und das ganze dann mit einem Magnetgreifer einfach von oben in den Sattel eingführt. Passt auf Anhieb.
Ach ja: Um den hinteren Kolben rein- und rauszudrehen funktioniert eine 3/8" Ratsche perfekt. Der Vierkant passt perfekt in die Nuten im Kolben.
Bei den Stahlflexbremsleitungen muss man bei der Montaga aufpassen und bedenken dass das Fahrwerk ja ein- und ausfedert. Daher muss man die Befestigungspunkte der originalen Gummileitungen 1:1 übernehmen und die Stahlflexleitungen genauso montieren. Man verhindert damit die Gefahr das die Leitungen beim ein- oder ausfedern zu straff sitzen und evtl. reissen.
Das wär´s... geplant habe ich nicht viel. Fahren und geniessen. Der Steuerkettenspanner und evtl. eine Ölwanne mit Schwallblech stehen noch auf der To-Do Liste. Mehr fällt mir nicht ein.
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Endspurt... was noch auf der To-Do Liste stand war eine Ölwanne mit Schwallblech. Ich habe mich für die TODA aus Japan entschieden. Einen Anschluss für einen Öltemperatursensor hat sie auch. Die Ölwanne selbst ist die gleiche wie von Honda.
http://todaracing.com/en/product/oilpan/f20c-oilpan.html
Die Ölwanne soll verhindern, dass die Ölpumpe bei längeren oder scharfen Kurvenfahrten teilweise Luft ansaugt, was die Motorlager auf Dauer natürlich nicht mögen. Ob das jetzt nötig ist, darüber wird diskutiert. Ich habe jedoch immer wieder bemerkt dass bei Motorräderen die Motoren der Wheelikönige früher verschlissen waren. Und ich nutze den S2000 hier in der kurvigen Gegend doch artgrecht, mit den Bridgestone Reifen erreicht man auch wirklich sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten. Also, her mit der Ölwanne.
Ein Problem ist, dass Toda angibt dass man zur Montage das Getriebe vom Motorblock trennen und 10 mm auseinanderschieben soll, damit das Schwallblech in der Ölwann am Sieb der Ölpumpe vorbeigeht, was aber ein absurder Arbeitsaufwand ist. In Internetforen fand ich unterschiedliche Angaben dazu ob das jetzt wirklich nötig ist. Ein sehr respektabler Schrauber und Youtuber aus dem S2ki Forum berichtete, dass er bei der Montage der TODA Ölwanne Probleme hatte und die Wanne am Sieb der Ölwanne gestreift hat. Ich ging daher auf Nummer sicher und habe das Schwallblech demontiert und den Ausschnitt mit der Stichsäge etwas vergrössert. Das sollte keinen Unterschied machen, da es in Längsrichtung erfolgt ist. Die stärksten G-Kräfte hat man ja beim Kurvenfahren und beim Bremsen...
Die Montage ging dann problemlos. Sieht toll aus und beruhight das Gewissen.
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Noch was: Vor laaanger Zeit war in der Zeitschrift Oldtimer Praxis ein Bericht in dem darauf hingewiesen wurde dass man mit Silikondichtmasse etc. besser etwas sparsamer umgeht. Zuviel kann sich innen an den Dichtflächen der Teile als Würstchen rausdrücken. Normalerweise bleibt das ja in Position, aber wenn es sich löst kann es das Sieb der Ölpumpe verstopfen. In dem Bericht wurde das getestet, die Dichtmasse auf einem Bauteil aufgetragen und dann mit einer Glasplatte flachgedrückt, so dass man sieht wie sie sich verteilt. Dass war sehr aufschlussreich!
Das ist natürlich viel Theorie, sehr viel "könnte" und "vielleicht". In der Praxis kommt so etwas wohl so gut wie nie vor. Aber, trotzdem: Lieber auf Nummer sicher gehen. Ich hatte eine Glasplatte zur Hand und habe an der alten Ölwanne mal ausprobiert wieviel Dichtmasse man den benötigt. Ergebnis: Sehr wenig!
Ich werde in Zukunft sparsamer sein.
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[quote=Mr.Matchbox|p3213272
Der örtliche Werbegrafiker machte mir 4 x das Honda "H" in silber aus 3M Folie, draufgeklebt, fertig. Hält. Sogar Felgenreiniger und Dampfstrahlen. Simpel und gut.
[/quote]
Das Honda H muss mit der Unterseite zum Ventil ausgerichtet sein.
Danke für die Infos
Servus
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