Die Inspektion is aber immer noch nicht erledigt, weil die Hebebühne immer noch nicht wieder funktioniert. Macht nix, denn der Rückruf is eine lustige Sache.
Vor dem Urlaub hatte ich den Honda Händler, dem ich dafür das Vertrauen entgegenbringe, angerufen und angeblich alles für den Tausch nach unserem Urlaub klar gemacht. Beim Anruf wegen des Abgabetermins in der Werkstatt stellt sich heraus, daß die Ersatzteile nicht da sind. Grund: Der Pilot is bei Honda Deutschland nicht registriert. Wat haben die für eine Verwaltung? Mit Honda Deutschland Briefbogen im Honda Briefumschlag erhalte ich ein Einschreiben Einwurf mit meiner korrekten Adresse und der korrekten VIN und die kennen das Auto angeblich nich!!! Da weis eine Abteilung offenbar nix von der anderen. Die sollten mich mal zwei, drei Monate Mäuschen spielen lassen, dann würden die eine Reorganisation von Software und Arbeitsabläufen um die Ohren gehauen bekommen.
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@krb
...und ich bin gerne Dein persönlicher Assistent bei jener Reorganisation !
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Zitat von krb im Beitrag #151
Vor dem Urlaub hatte ich den Honda Händler, dem ich dafür das Vertrauen entgegenbringe, angerufen und angeblich alles für den Tausch nach unserem Urlaub klar gemacht. Beim Anruf wegen des Abgabetermins in der Werkstatt stellt sich heraus, daß die Ersatzteile nicht da sind. Grund: Der Pilot is bei Honda Deutschland nicht registriert. Wat haben die für eine Verwaltung? Mit Honda Deutschland Briefbogen im Honda Briefumschlag erhalte ich ein Einschreiben Einwurf mit meiner korrekten Adresse und der korrekten VIN und die kennen das Auto angeblich nich!!! Da weis eine Abteilung offenbar nix von der anderen. Die sollten mich mal zwei, drei Monate Mäuschen spielen lassen, dann würden die eine Reorganisation von Software und Arbeitsabläufen um die Ohren gehauen bekommen.
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@SaschaOF : Aber die Teile waren bei der ersten Terminabsprache angeblich auf Lager, laut dem Händler, Sascha.
Karlheinz wird doch nicht ohne Grund sauer.
Derjenige bin ich doch, lol. 👍🤓
@SaschaOF: Von Verwaltung - insbesondere computergestützte Verwaltung - verstehe ich was. Das war einige Jahre meine Erwerbsquelle. Damals habe ich spätestens gelernt, daß redundante Datenhaltung nur zu sowas führen kann, wie das bei diesem Rückruf geschieht. Bei mir war es damals üblich - und da dürfte sich am Prinzip bis heute nix geändert haben - wenn ich Daten vom Lieferanten (in diesem Fall das KBA) bekomme, dann muß ich die redundanzfrei in mein System integrieren. Rückrufe vom KBA sind für einen Hersteller gang und gäbe. Die Daten im wesentlichen gleich und hinreichend bekannt. Das ist für jeden Programmierer eine Kleinigkeit, diese Integration vorzunehmen. Aber das geschieht bei Honda offenbar nicht.
Inzwischen habe ich häufiger mit dem Honda Händler telefoniert und war vor Ort, damit er die für das Bestellsystem notwendigen Daten direkt aus den Papieren und zur Not vom Fahrzeug entnehmen konnte. Ich habe ihm bei der Dateneingabe über die Schulter gesehen. Es ist eben nicht nur das Bestellsystem von Honda, sondern eine Kombination mit einem Abrechnungssystem für Rückrufe oder Garantiefälle (so genau konnte ich in den wenigen Sekunden, in denen ich die Eingaben verfolgte, das nicht erkennen, deshalb würde ich ja gern zwei, drei Monate Mäuschen spielen). Alle beiden Systeme sind aber offenbar nicht mit der Textverarbeitung, die Serienbriefe verschickt, verbunden. Und die scheint nicht mit einer wie auch immer gearteten Datei der (zumindest) ersten Eigentümer verbunden zu sein, wenn es letztere überhaupt in Deutschland gibt. Da gibt es m. E. noch gewaltiges Entwicklungspotential, das zu Synergieeffekten führen könnte. Das würde die Verwaltung verschlanken.
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Hallo Sascha, das hast Du wohl wirklich falsch verstanden. Karlheinz ist kein notorischer Nörgler.
Nur wenn Sein privat importierter Honda vom KBA angeschrieben wird, das ohne TSN,, dann macht das wohl Sinn.
Er hat einen Termin beim HH gemacht, wäre die Teilebeschaffung nicht möglich gewesen, hätte es wohl kaum einen Reparaturtermin gegeben. Von daher liegt der Fehler irgend wo anders, nicht beim Karlheinz und Seinem Piloten.
Am Ende wird alles gut ausgehen, da bin ich sicher.
Was das Thema EDV angeht, ein riesiges Thema...
Möglicherweise sind die Europäer da weiter, z.B. PSA hat eine direkte Anbindung in ein Kunden Anschreiben.
Dafür überlassen Sie die Arbeit dem Händler, er hat die Kunden anzuschreiben. Das KBA wird nur in absoluten Härtefällen einbezogen.
Das kann es auch nicht sein. (Statement eines Ex-Händlers)
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Ich kann krb verstehen, ich kann Sascha verstehen, ich kann das Bestellsystem verstehen, ich kann auch verstehen das die US Kiste hier nix zu suchen hat.
Was ich nicht verstehen kann ist das die Fahrzeuge noch in Betrieb sind.
Mit den Airbagfehler ist nicht zu spaßen.
Da währe es noch besser die würden vorübergehend abgeschaltet.
Ich erinnere an den leichten Auffahrunfall mit einem Honda bei dem die 18 jährige durch Splitter getötet würde.
Stellt euch vor das währe ein Familienmitglied von euch.
Schieb die Karre in die Elbe vieleicht kommt die drüben wieder an bevor noch einer draufgeht hmpf.
Ich repariere um zu überleben,
manche überleben weil sie nicht selbst reparieren
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Die Kiste steht beim Händler und wißt ihr was? In jede Kiste, die zurückgerufen wurde, werden die gleichen Patronen eingebaut und dann sogar auf beiden Seiten. Ich habe heute drei Kartons mit solchen Patronen mit eigenen Augen begutachten dürfen. Mann wartet aber immer noch auf einen Karton für meinen Pilot.
UND es ist NICHT das BESTELLSYSTEM. Es ist das Abrechnungssystem für Garantie- usw. -Fälle. Wird da nicht mit dem Leben von Menschen gespielt wegen schnöden Mammons? Der Vorbesitzer meines silbernen Pilot hätte sich nicht erlauben können, mehrere Wochen auf sein Auto zu verzichten, nur weil er in Deutschland als GI stationiert ist. Piloten mit deutschen Nummernschildern gibt es einige, aber wohl kaum einen, der einem Deutschen gehört.
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Zum Rückruf ist zu sagen, dass es da ja wohl zwei Varianten gibt:
1. den vom KBA verordneten Rückruf, in dem das KBA über Art und Umfang bestimmt
2. den freiwilligen Rückruf des Herstellers, in dem dieser selbst über Art und Umfang entscheidet. Hier erhält das KBA nur den Auftrag, für die VIN von/bis die aktuellen Adressdaten herauszugeben
Ich bin mir nicht sicher, weil ich das Thema nur am Rande verfolge - ich meine aber es handelt sich hier um einen Rückruf gemäß 2.
Und wenn es um den schnöden Mammon ginge, dann möchte ich anmerken, dass diese Airbagmassnahme einen Arsch voll Geld kostet! Die Händler können die Arbeitszeit abrechnen, die Airbags müssen beschafft werden, verteilt werden - da nimmt Honda (und wohl auch die anderen Hersteller die von dieser Takata-Airbag-Geschichte betroffen sind) einen Haufen Geld in die Hand. Der Rückruf wurde nach mehreren Prüfungen immens ausgeweitet, da werden ja nun wirklich olle Kisten zurückgerufen. Und das kostet einen Haufen Geld. Da lohnt es sich wirklich nicht, an einem Airbag zu sparen. Allein Honda wechselte und wechselt Millionen aus.
Zum US-Auto. Der GI der hier stationiert seinen US-Honda mitgebracht hat, der hat ein relativ kleines Problem. Im Bereich seiner Stationierung gibt es HH, die auf US-Modelle geschult sind, zu Garantiearbeiten berechtigt sind (obwohl US-Modelle hierzulande keine Garantie haben), usw. Hier bei uns ist ein solcher HH für die Durchführung von Arbeiten an US-Honda lange Zeit das AH Fladung gewesen. Ob sie das jetzt noch sind weiß ich nicht. Ich würde mal annehmen, dass diese HH über Military Car Sales auch Zugriff auf US-Spezifische Teile haben. Für Angehörige der US-Armee muss der Hersteller das selbe Angebot zur Verfügung stellen wie dieser es in den USA vorfindet.
Wenn der Wagen jetzt irgendwohin verkauft wird, dann genießt der deutsche Käufer da keine Sonderbehandlung. Und der Feld-Wald-Wiesen-HH kann mit dem Wagen eben nix rechtes anfangen.
Vielleicht irre ich mich ja in Teilen meiner Betrachtung. Ich habe mich wie gesagt weder mit den Airbags (im Accord war der ruckizucki ausgetauscht) noch mit US-Modellen auseinandergesetzt.
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Ich habe Rückrufe mit Anschreiben bisher nicht gehabt. Deshalb kenne ich mich damit nicht aus. Dieser Rückruf scheint aber nicht zur 2. Kategorie gehören, denn das KBA ordnete die Vollzugsmeldung der Umrüstung an. Dafür gibt es ein Formular, das der Händler an Honda schicken muß. Ich gehe mal davon aus, daß ich heute das Auto nicht angemeldet bekommen würde, weil die Vollzugsmeldung beim KBA noch nicht eingetroffen sein kann.
Der Händler bestätigte mir heute, daß der Austausch keine halbe Stunde dauern würde. Auf beiden Seiten zusammen. Offenbar wird das bei etlichen Modellen, die zwischen 2005 und 2012 gebaut wurden durchgeführt. Das mögen in den Augen einiger "olle" Kisten sein, solange sie aber auf deutschen Straßen fahren stellen sie eine Gefahr für die Insassen dar. Ich habe nicht behauptet, daß diese Rückrufaktion Honda und die anderen betroffenen Hersteller nix kostet. Ich habe nur behauptet, daß diese Hersteller mit der Gesundheit und eventuell sogar mit dem Leben von Kunden "spielen" weil sie die Umrüstung durch solche umständlichen organisatorischen Maßnahmen verzögern.
Zusätzlich habe ich heute sehen können, daß der von mir beauftragte Händler sehr wohl Teile direkt aus den USA beschaffen könnte. Die Verzögerung der Beschaffung liegt einzig und allein am - ich nenne es jetzt einfach mal so - Garantiesystem von Honda. Zu meinem Schrecken standen auf der Außenstandsliste nicht nur meine Kartuschen. Bekommen die Eigentümer, die ihr Fahrzeug nicht wie ich einfach wochenlang entbehren können, einen Leihwagen oder müssen sie bis zur Lieferung der Kartuschen mit der Angst leben?
Ich finde, die Automobilindustrie erlaubt sich in letzter Zeit (oder gar schon immer?) sehr viel.
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Diese Rückruf Aktion ist schon sehr speziell.
Normalerweise hätte Honda die Firma Takata in Regress genommen.
Keine Ahnung, wer das jetzt am Ende bezahlt? Wohl der Kunde über höhere Preise?
Egal. Erstmal bezahlt der Händler,dieser hat beim Garantiegeber zu kaufen und zu bezahlen. Also die Ersatzteile.
Nach erfolgter Arbeit darf dieser einen Antrag auf Rückerstattung eines Teiles seiner Kosten stellen.
Dieser Teil wird dann auch irgendwann erstattet, da brauch man schon ein gutes "Polster"
Der Händler kann bei diesen Aktionen nur gewinnen, da er ja Kunden ins Haus bekommt.
Gern kauft der Kunde, wo er ja schon mal da ist, ein neues Auto, Zubehör, Versicherungen oder Reparaturarbeiten.
Alles ganz einfach, funktioniert aber nur in der Theorie....
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Daß der Dumme bei diesen Rückrufaktionen der jeweilige Händler is, is mir von Anfang an klar gewesen, als ich den Papierkram sah. In diesem Fall is allerdings auch wegen der Pleite von Takata ein Stück weit der Hersteller in den Hintern gekniffen, denn er kann nicht sofort seine Kosten auf den Vorlieferanten abwälzen. Auch klar. Und daß letztlich der Kunde zahlt is auch klar.
Ich kann die Welt nicht retten, aber der Honda Händler, den ich mit dem Rückruf belästige, der darf auch andere diffiziele Arbeiten erledigen, wie z. B. die Wartung der Autogas-Anlage in meinem HS. Dafür fahre ich dann auch eineinhalb Stunden hin und das gleiche nochmals zurück und er hat dadurch hoffentlich auch etwas davon.
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Der Rückruf geht noch weiter zurück als 2005, mein Accord war 2003. Und für diesen habe ich von einer Vollzugsmeldung für das KBA nichts gesehen, das war zumindest bei meinen Unterlagen nicht dabei.
Zitat von krb im Beitrag #161
denn das KBA ordnete die Vollzugsmeldung der Umrüstung an. Dafür gibt es ein Formular, das der Händler an Honda schicken muß.
Die Verzögerung der Beschaffung liegt einzig und allein am - ich nenne es jetzt einfach mal so - Garantiesystem von Honda. Zu meinem Schrecken standen auf der Außenstandsliste nicht nur meine Kartuschen. Bekommen die Eigentümer, die ihr Fahrzeug nicht wie ich einfach wochenlang entbehren können, einen Leihwagen oder müssen sie bis zur Lieferung der Kartuschen mit der Angst leben?
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Wenn's Dich deswegen erwischt kannste ja sagen: Ein gemäß Wahrscheinlichkeit seltener Fall. Ich fürchte nur, daß Du dann nix mehr sagen kannst, so daß andere Menschen das hören können.
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