Einige werdens schon mitbekommen haben, Flex Strom usw. sind Pleite.
Ich war 1 Jahr bei Flexstrom, bin dann wieder weg, da ich keine Preisgarantie abgeschlossen habe, wollten die damals zum 1. Mai des Jahres 25 % mehr Geld, dann folgte gleich die Kündigung, sowas geht ja gar nicht.
Jetzt haben die noch ein weiteres Unternehmen gegründet: Löwenzahn-Energie, nur grün produzierter Strom, zu einem Preis, der mit normalem Denken nicht zu machen ist. Ich wollte wechseln, habs dann aber nicht gemacht, da mir das zu unseriös war und ich erst mal abwarten wollte. Wenn die jetzt die Stromlieferung einstellen, dann wär das schön in die Hose gegangen, denn man zahlt im Regelfall ein ganzes Jahr Stromlieferung im Voraus. Schneeballprinzip, aber irgendwann gehts halt nicht mehr.
Ich werde zwar zum neuen Jahr wieder wechseln, aber wohin, das weiß ich noch nicht. Momentan bin ich bei Bodensee-Energie und beziehe dort den Klimastrom, sprich, zu 98% oder so aus regenerativen Energien.
Meinungen und Anregungen erwünscht.
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Strom kriegen wir in Lippstadt gerade von den Stadtwerken in Güstrow. Das waren die billigsten unter meinen Konditionen: monatliche Vorauszahlung, monatliche Kündigung, monatliche Laufzeit, keine Boni oder sonstigen "Geschenke". Andere Konditionen mache ich nicht mehr ab, weil man sonst zuviel "verliert" gegenüber dem Sparen.
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Eines muss man mir erklären, was diese "Stromanbieter" angeht.
Diverse Anbieter behaupten sie "liefern" Ökostrom, Klimastrom oder wer weiss wie sie das nennen. Jedoch .wie. bekommen die das hin, das bei mir in einem Wohnhaus mit 8 Parteien (Eigentumswohnungen) der Strom aus der Leitung in die eine Wohnung "gelb" die andere per "eon" und die andere "Klimafreundlich" aus den Steckdosen kommt ?
In meinen Augen ist das mit den Stromanbietern genauso eine Augenwischerei wie ein Grundstück auf dem Mond zu kaufen: Man hat für etwas angeblich ausserordentliches bezahlt, aber nichts dafür in der Hand. Ein paar Windräder in der Werbung und ein grün-gefärbtes Firmenlogo mit einem intelligentem Slogan und schon bezahlen die Menschen bereitwillig etwas mehr für den Grundpreis. Ich verstehe das nicht, lol.
In meinen Augen ein korruptes, unübersichtliches, System, welches nur darauf aus ist Leute abzuziehen. Ein staatlicher Anbieter ist absolut ausreichend.
Genau die selbe v e r a r s c h e wie jetzt mit den geplanten Erhöhungen für Plastiktüten. Auf jedenfall kommt der gesammte Pastikmüll in den Weltmeeren oder an deren Stränden ausschließlich von uns deutschen. Und es schwimmen vor allem auch nur Plastiktüten darin herum.
Wieder eine Volksverdummung aller erster Sahne!
Wobei wir aber nicht vom eigendlichen Thema abweichen wollen. Ich wollte nur meine Gedanken, beim lesen des Topics loswerden.
Sorry.
das einzigste was Du tun kannst, um Stromerhöhungen zu vermeiden, muß man den Stromanbieter immer wieder öfters wechseln, aber ohne Bonus, ohne Gutschein ohne Vorauszahlung, denn dann bist Du auf der sicheren Seite. Mit den Stromanbieter-Konkursen ist nur Taktik, um den Leuten Angst zu machen, daß sie bloß wieder schnellstens zum Staatlichen Anbieter gehen. Warum ist denn zum Beispiel telefonieren billiger geworden? Weil die Leute öfters ihre Verträge gewechselt haben bei anderen billigeren Anbietern haben sie Mannesmann und Telecom, beide in die Knie gezwungen. Da sind auch einige Telefonanbieter kaputt gegangen, um die Leute unsicher zu machen.
Und, nächstes mal gibt es hier bei mir auch nichts mehr umsonst für meine Tipps.
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Was vor allem für mich nicht nachvollziehbar ist, ist daß viele Leute meinen, wenn ihr billiger Strom- oder Gasanbieter wirklich Pleite gegangen ist, würden sie nicht mehr mit Strom oder Gas beliefert. Dabei ist gesetzlich vorgeschrieben, daß in einem solchen Falle der örtliche Versorger einspringen muß - nur eben für einen höheren Preis.
Mich würde interessieren, ob es in solchen Fällen schon Erfahrungen gibt, vor allem dahingehend, daß die Umstellung durch den örtlichen Versorger dann zögerlich erfolgt und insbesondere beim vermutlich anschließenden erneuten Wechsel zu einem anderen Anbieter Probleme auftreten.
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Da gibts keine Probleme. Geliefert wird immer noch vom örtlichen Anbieter. Nur stellt der halt die Rechnung an den "günstigeren" Anbieter, nicht an den Endkunden. Warum der örtliche Anbieter für mich nicht ausreichend ist liegt auf der Hand: Ein Unterschied von EON zum momentan günstigsten Anbieter von über 800 EUR/Jahr. Wir haben wohl auch einen etwas höheren Stromverbrauch als ein Singlehaushalt, der unter Tags wohl außer Haus ist.
Aus meiner Steckdose kommt definitiv grüner Strom, muß alle paar Wochen mit Moosvernichter rangehen.
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Das ist im Grossen und Ganzen die grösste verarsche der Welt.Man bietet mir Ökostrom zu höheren Preisen an. Voltzahl und Schlagstärke beim anfassen stimmen mit Normalstrom überein. Ausserdem färben sich die Leitungen nicht grün. Wer kann mir garantieren resp. beweisen, dass ich nicht doch Strom aus Cattenom( Atomkraftwerk) beziehe? Einzig und allein sind eigene Solaranlgen ein bisschen Garantie. Bei allem anderen ist nur Beschiss am Kunden die Regel. Die Bieten für ein oder zwei Jahre billigstrom an,um dann um ein vielfaches zu erhöhen.An sich sollte man sie alle mit eigenen(offiziellen und nicht offiziellen Anlagen) sabotieren. Nur so bekommen die gewinnorientierten Menschen(Manager und Aktionäre) einen Dämpfer. Ich selbst arbeite bei einer Firma, die immer viel Geld in Sponoring investiert hat(Zigaettenherstellung). Nur die Dicken schauffeln, der Kleine zahlt. Leider ist es immer so. Zu Ostern und zu allen Ferien gehen die Benzinpreise und Lebensmittelpreise in die Höhe. Das ist eigentlich nur Beschiss.
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So, habe die Tage bei meinem Stromlieferanten gekündigt, da ein Vergleich im Netz mal locker flockige 600 EUR Ersparnis brachte.
Hat jemand nen Tipp für mich wohin ich gehen soll?
Wo ich nicht hingeh ist EON, Löwenzahnenergie usw.
Einzige Bedingung ist monatliche Abschlagszahlung, ist mir sicherer. Grüner Strom würde ich bevorzugen, ist aber kein Muß!
Danke im Vorfeld für eure Antworten.
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Die Tage konnte man lesen, der Strompreis für Privathaushalte sei zw. 2000-2014 um 92% gestiegen.
Und das, obwohl die Grosshandelspreise wg. Überangebot seit 2008 kräftig gesunken sind.
Die Möglichkeit für Privatverbraucher den Anbieter zu wechseln, sollte doch gerade die Monopolisten/Kartelle einbremsen
und eine Transparenz auf dem Strommarkt herstellen. Hat es aber nicht, wie wir sehen, steigt der Strompreis Jahr für Jahr.
Ersparnisse nach dem Wechsel des Anbieters sind auch nur temporärer Natur, nach Ablauf der Preisgarantie folgt nicht
selten ein hoher Aufschlag. Auch ist ein ständiges hinterherjagen nach dem "besten Preis" ganz schön stressig.
Sich auf immer neue Vertragspartner einzulassen, birgt zudem das Risiko wieder mal an einen "Pleitekandidaten" zu geraten.
Somit taugt die Wechseloption langfristig nix, es ist ein reines Blendwerk.
Bald kommt der Kilowattpreis/h in eine Preisregion, wo es Sinn macht, Strom für den Eigenbedarf selbst herzustellen.
Eine reine Berechnung der Wirtschaftlichkeit/Kostenrechnung und wenn die aufgeht, ziehe ich den Stecker und melde ab.
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Schöner Text, hilft mir aber nix.
Natürlich muß man den Bonus bei Neukundenabschluß mit berücksichtigen.
Mal die Hose runterlassen, wir haben einen Verbrauch von 8-9000 kWh im Jahr. Resultiert aus einer Frau die zuhause bei Kind und Kegel hockt, ein paar pubertierender Jugendlicher, einem Umbau im Untergeschoss, der natürlich auch zusätzliche 60 m² brachte, der natürlich auch Strom braucht und nicht zuletzt meinem Gewerbe, mit 2 elektr. Sektionaltoren, Schweißgerät, Kompressor, Dampfstrahler usw. usf. also alles keine "Stromsparer".
Elektrogeräte sind teils schon erneuert nach aktuellem Stromverbrauchsstandard, aber wenn ne Waschmaschine min. 8mal in der Woche läuft, dann hilfts halt auch nix.
Noch dazu wird ab nächstem Monat ein weiterer Stromfresser (wissentlich) in Betrieb genommen.
Meine letztjährige Stromrechnung war knapp 2500 EUR. 16-1700 EUR sind mit Boni drin. Da will ich hin. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit einem Anbieter gemacht die er mitteilen möchte.
Langfristig ist ein Batteriepuffer und einen kleine PV-Anlage aufm Hausdach geplant für Eigennutzung. Mein Problem: Ich kann nicht mehr einspeisen, da schon 28,64 kwp aufm Hallendach sind und bei 30 kwp die Einspeisegrenze ins Stromnetz ist, sonst bräuchte ich eine eigene größere Leitung und da muß ich durch min. 5 Grundstücke baggern, durch Straße durch usw. usf. das kommt vom Kostenfaktor nicht in Frage, Leitungsrechte bei den Bauern usw. uf. nee, danke.
Ich kann also nur eine kleine PV-Anlage montieren für 100% Eigennutzung. Wenn sie mehr bringt, dann macht die halt umsonst Strom. Hab mich hier aber noch nicht schlau gemacht, Planung für dieses Vorhaben möchte ich nächstes Jahr angehen, noch sind die Batteriepuffer zu teuer und unrentabel. Förderung hin oder her. Würde wenn ich sowas mach, eh vom aktuellen Strompreis ausgehen und die Anlage auf 30 Jahre auslegen. Der oben genannte Stromfresser läuft ja Tag und Nacht. Nicht zu verachten ist, dass in ca. 2 Jahren mein Schwimmteich in Betrieb gehen wird, da wird die Pumpe auch nicht so gering sein und oft laufen, spätestens da sollte ich stromtechnisch eh was machen. Wenns interessiert, dann kann ich ja hier posten, wenns nächstes Jahr soweit ist mit konkretem Vorhaben.
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Wenns interessiert, dann kann ich ja hier posten, wenns nächstes Jahr soweit ist mit konkretem Vorhaben.
#Finger heb#
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Einige findige Tüftler haben es bereits geschafft und erzeugen ihren Haushaltsstrom autark.
Geht natürlich nur auf dem eigenem Grundstück als Eigentümer.
Steigen die Preise weiterhin mit 6-8% pro Jahr, kann sich eine Investition in eine autarke Stromversorgung
durchaus lohnen.
Mir juckt`s schon in den Fingern, allein schon um den Energieriesen ein Schnippchen zu schlagen.
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Aber wie @barney schon schrieb: Man wird sogar bestraft, wenn man nicht als Profi einspeist und bekommt alle möglichen "Knüppel" zwischen die Beine - aufgrund von Umweltschutzauflagen!
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