Need For Speed - Shift 2: Unleashed
Erstveröffentlichung: 29. März 2011
Plattformen: PC, PS3, Xbox 360

Zwar dürfen Einsteiger die anspruchsvolle Fahrphysik dank zahlreicher Optionen stufenweise zurückfahren und sogar die aus dem ersten Shift bekannte intelligente Ideallinie zuschalten. Zu einem unkomplizierten Arcade-Raser à la Need for Speed: Hot Pursuit wird Shift 2 aber zu keiner Zeit. So oder so sorgt insbesondere die neue optionale Ego-Perspektive für eine beispiellos intensive Rennatmosphäre. Hierbei schauen wir nicht nur durch die Windschutzscheibe, sondern auch durch das Visier unseres Schutzhelms. Das eingeschränkte Sichtfeld in Verbindung mit den wackeligen Kopfbewegungen und den subtil eingesetzten Unschärfeeffekten ist erst mal ungewohnt, lässt uns aber förmlich spüren, was im Piloten eines 500-PS-Supersportwagens bei 250 km/h vorgehen mag. Wer es noch realistischer mag, der deaktiviert sämtliche Bildschirmanzeigen wie Minikarte, Tabellenplatz oder Tachometer. Dann bleibt lediglich das eigene Gefühl für den Wagen als Rückmeldung -- wow!

Der Anspruch: enorm

Doch selbst wenn wir in der vergleichsweise zugänglichen Verfolgerperspektive losdüsen, ist Shift 2 kein leichtes Spiel, auch auf dem untersten der drei Schwierigkeitsgrade nicht. Verantwortung dafür trägt die Gegner-KI.

Unsere Kontrahenten fahren zwar nicht sonderlich aggressiv, aber nahezu perfekt und nutzen jeden noch so kleinen Fehler gnadenlos aus. Patzer passieren den Computerpiloten selten, und wenn doch, dann ziehen die Burschen trotzdem schnell wieder an uns vorbei. Noch schlimmer: Kommt es zu Blechkontakt, setzt die KI alles daran, uns abzuschießen, was vor allem auf engen Stadtkursen wie Miami oft in Drehern oder einem Frontalzusammenstoß mit der Streckenbegrenzung endet. Das mag realitätsnah sein, frustriert Einsteiger aber schnell. Erschwerend hinzu kommt die unausgegorene Balance der Rennmodi. Während zum Beispiel die Zeitherausforderungen generell etwas zu leicht geraten sind, werden bei den Driftmeisterschaften selbst Hartgesottene schnell an ihre Grenzen stoßen.

Für 65.000 Dollar gab es den NSX!

Hier eine Onboard-Runde auf der Nordschleife:

Wie geil ist dass denn?
Ich bin ja überhaupt kein "Daddelbox-Fan" (bin einfach zu blöd dazu, ich hätte das Teil bei der Geschwindigkeit öfter als 1 mal an die Wand gesetzt) AAAAABER das hat was, ist ja fast so als wenn ich morgens ins Büro fahr (lach).

Ich habe die ganze Zeit auf so'n "roten Blitz" gewartet.........das passiert mir jedesmal, wenn ich etwas flotter unterwegs bin

Jogi

Auch den S2000 SC gab es in dem Spiel!

Hier eine Testfahrt mit vielen Kamera-Einstellungen!


@Jogi: Na na, mal nicht übertreiben! So schnell ist ein Triumph nun auch nicht!

Als Dritter im Bunde noch der Civic Si für 16,000 Dollar.

Diesmal mit Onboard-Kamera aus dem Helm heraus:

Der Anspruch: enorm?

Ja!!
Mit Tastatur nicht spielbar!

Ich fahre mit dem Logitech g25 racing wheel und selbst das wird in den oberen klassen echt schwer.

Mittlerweile mach ich die traktionskontrolle auf mittel, geht sonst nicht anders. Beim Supra mit uber 1000PS reicht es schon das gas nur berühren und der geht ab.

Respekt vor den die das komplett ohne fahren.

Ansonsten super Spiel.

Mit Tastatur nicht spielbar? Das muß ich ja direkt mal ausprobieren!