Den im vergleich höheren Ölverbrauch des F20C variert zwischen den Exemplaren ziemlich soweit ich beobachten könnte. Ob es ausser den üblichen Nutzungsfaktoren auch konatruktive gibt weiss ich leider nicht.
Mein S verbraucht ca. 0,1-0,2l 5w40 auf 1000km

Nutzt man einen Adapter zwischen dem Öl-Wärmetauscher und Ölfilter um einen Ölkühler und/Oder Temp.-Fühler zu verbauen empfiehlt sich eine Ölfiltersicherung um ein Lösen des Filters auch dann auszuschliessen.

Es bestätigen alle, das die späteren Motore einen geringeren Ölverbauch haben.

Die frühen Motore wurden angeblich(!) ohne Zylinderkopf-Dummy ("Hohnbrille") gehohnt, daher waren die Zylinder nicht perfekt rund = Ölverbauch.
Weiterhin war die Kurbelgehäusenetlüftung nicht optimal, die hat wohl unter ungünstigen Umständen Öl mitgezogen.

Bei späteren Motoren wurden angeblich das Hohnverfahren geändert, die Kurbelgehäusentlüftung aber defintiv, das sieht man ja am Ventildeckel. Dass soll den Ölverbauch gedrückt haben.

Weiterhin soll der Ölverbauch auch noch dadurch beeinflusst werden, dass der Unterdruck im Motor (Kurbelgehäusentlüftung) die Abdichtugn der Kolbenringe beeinflusst bzw. Öl vorbeisaugt.
Alte, ausgehärtete und nicht mehr optimal abdichtenden Dichtringe am Ölpeilstab und Öleinfülldeckel sollen den Ölverbauich beeinflussen, weil sie nicht mehr den optimalen Druck im Motor sicherstellen.

Die Meinungen dazu gehen auseinandner. Die Theorie dahimter stimmt aber und Erfolgsberichte kommen auch von eher glaubwürdigen Usern.
Da die Kosten lächerlich sind habe ich beides getauscht, der Unterschied war auf alle Fälle da. Die alten Dichtungen waren komplett ausgehärtet, eher schon Plastik. Beuerteilen kann ich es aber noch nicht.