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GM und HONDA verbünden sich !
"Nach enttäuschenden Verkaufszahlen für Elektroautos verstärken weitere Auto-
konzerne ihre Arbeit an der Brennstoffzelle als Antrieb der Zukunft.
Der OPEL-Mutterkonzern General Motors (GM) und der japanische Hersteller
HONDA gaben am Dienstag in New York eine Partnerschaft bekannt.
Neben der gemeinsamen Entwicklung soll auch das Netz an passenden Tank-
stellen ausgebaut werden.
Die Partner nannten als Zeitrahmen das Jahr 2020. Beide Unternehmen arbeiten
schon seit Jahren unabhängig am Brennstoffzellen-Antrieb und bezeichnen
sich selbst als führend bei der Technik."
dpa
"MY DREAM IS TO FLY" (Soichiro HONDA)
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Wozu brauch Honda einen Partner ?
Und dann noch einen unseriösen wie GM ?
Ich habe gehört, Opel habe die Brennstoffzellen-Entwicklung aufgegeben. Was is denn da wirklich los?
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... und ich meine von einem zweitürigen Elektroauto gehört zu haben, welches vor über 20 Jahren von GM vorgestellt wurde..... ach nee, das war doch wohl nur irgendein Traum den ich mal hatte...... denn wenn es so gewesen wäre, hätte GM allein genug Knowhow für Elektroautos ohne eine Kooperation eingehen zu müssen.
Im Jahre 1967 stellte GM das erste fahrbare Brennstoffzellen-Auto vor. (Quelle: Sven Geitmann: Wasserstoff und Brennstoffzellen, Hydrogeitverlag 2004, S. 204) Es handelte sich um den Electro-Van. Zugegeben, ein Lieferwagen.
GM Electro-Van
Außerdem baute GM im gleichen Zeitraum den Electrovair II, einen auf Elektroantrieb umgebauten Chevrolet Corvair.
GM Electrovair II
Da fragt man sich tatsächlich, was solch eine Kooperation bringen soll.
Honda hat den EV plus aufgegeben und der Clarity kommt auch nicht in die Hufe. Benzin is eben immer noch das beste und da brauch sich Honda nicht in einer Kooperation verstecken.
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Ich behaupte mal stumpf, dass die Brennstoffzellentechnik mittlerweile so weit entwickelt ist, sodas dem Einsatz
im Strassenverkehr nichts mehr entgegenstünde. Das ganze Thema ist doch ein alter Hut, hat Sommerlochqualitäten!
Warum nur setzt sich kein Antrieb durch, welcher ohne Öl auskommt ? Seit 100 Jahren reitet die Menschheit
den Explosionsmotor, mit Öl. Und unter den 7 Mrd. Menschen ist keiner dabei, der eine Idee hat, wie es auch anders gehen könnte.
Nein, nein Lieschen, dass kannst du deiner Großmutter erzählen.
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Honda sucht immer kranke Patienten erst Rover wäre fast Konkurs gegangen
und jetzt der nächste Patient-GM
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Mit Hondas Hilfe ist Rover aber wieder zu etwas geworden. Die Verkaufszahlen der frühen 90er, das grosse Coupe und der MGB-Revival derselben Ära sprechen Bände.
BMW hat Rover hinterher kaltblütig vergewaltigt und umgebracht.
Du hast vollkommen Recht aber was für Milliarden habe die reingebuttert und haben Rover trotzdem nicht in Griff bekommen.
Zitat von Insightowner im Beitrag #8
Mit Hondas Hilfe ist Rover aber wieder zu etwas geworden. Die Verkaufszahlen der frühen 90er, das grosse Coupe und der MGB-Revival derselben Ära sprechen Bände.
BMW hat Rover hinterher kaltblütig vergewaltigt und umgebracht.
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BMW - Rover ist m. E. eine besondere Geschichte. Niemand hat verstanden, warum BMW und nicht Honda Rover übernahm. Und ich verstehe nicht, daß ein ausgebuffter Manager sehenden Auges soviel Geld verbrennen kann. Ich vermute, daß dahinter ganz etwas anderes steckte. Vielleicht wollte jemand BMW platt machen.
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Honda hatte nie Interesse daran Rover "in den Griff zu bekommen". Es sollte eine Kooperation sein wo beide Seiten von profitieren sollten, so stellte sich das Honda vor.
@ krb: Es steckte folgendes dahinter:
BMW wollte billig eine Frontantriebsplattform haben und kaufte deswegen Rover. Bei Ankunft in der Entwicklungsabteilung stellten die BMW Manager aber fest, das von der damals aktuellen Modellpalette lediglich nur Blaupausen des Mini, Mini Metro und des Montego einzusehen waren. Die Fahrgestelle der 200er, 400er, 600er und 800er Baureihen waren Entwicklungstechnisch nicht einzusehen, da diese Autos ja im Grunde nur überarbeitete Honda waren. Deren Blaupausen waren in Japan....
Durch diesen Fauxpas durch dumme Manager (wie etwas später VW beim Aufkauf von Rolls-Royce: "Hä ? Warum hat mir denn niemand gesagt, das da schon BMW mit drinsteckt ?") musste dann eben doch eine Frontantriebsplatform durch BMW aus dem Nichts gestampft werden. So entstand der Rover 75 und auch der Mini. Deren Entwicklungskosten wurden dann mit Rover abgewickelt, bevor man dann noch wichtige technische Details von Land Rover/Range Rover für den eigenen Geländewagen (X5) klaut.
Von einem, der bei Opel Brennstoffzellen-Entwicklung macht:
GM hatte die Brennstoffzelle praktisch aufgegeben. Nur eine winzige Restmannschaft bei Opel pflegte die vorhandenen "Blaupausen". In Dearborn gab es nur noch eine kleine Verwaltung. Da klopft Honda an, ob man nicht gemeinsam weiterentwickeln solle. Brennstoffzelle und Antrieb sind fertig und (fast) ausgereift. Was "fehlt" sind die umweltschonende Wasserstoff-Erzeugung, die Wasserstoff-Lagerung und die Infrastruktur der Wasserstoff-Versorgung. Alles Themen, die nicht so gut von Automobil-Herstellern in den Griff zu bekommen sind, weil fachfremd. Und dafür brauchen beide (Honda und GM) weitere Spezialisten als Partner. Und beide wollen wohl nicht mehr viel Geld ausgeben.
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Das klingt ja eigentlich sehr überzeugend !
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