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Hallo Sportsfreunde,
zur Info ein Bild der Rallye-Route Spa – Sofia – Liege (Lüttich) = (Marathon de la Route) und ein Bild mit Soichiro Honda, Nobuo Koga und Giichi Suzuki mit dem S500 vor dem Start.
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@ Maysy und Joachim
ich möchte mich mal für die ganzen Infos und Bilder bedanken. Klasse - so ist der Threat schon richtig rund geworden.
Zu cool wenn jetzt noch Ersthand-Infos von Heinz Macharski dazukämen. Bin gespannt und freu´mich dass ich den Anfang machen durfte...
エスハチ [ esu-hachi / S8 / S bee ]
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Mark,
wir finden uns mit unserem Thema schon bei GOOGLE wieder !!!
Wer "Buch HONDA-eine Leidenschaft" eingibt, stößt ab jetzt auf den
thread in "youngtimer.de" :
"Der Anfang der HONDA Automobile in Deutschland"
"MY DREAM IS TO FLY" (Soichiro HONDA)
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Hallo,
ich denke, der Streckenverlauf der Rallye war im Uhrzeigersinn, oder wer weiß dass, ansonsten frag ich mal in Japan nach.
Beim Punkt, dass Soichiro beim Start dieser Rallye dabei war, habe ich auch noch Zweifel. Ich nehme eher an, dass das Bild von meiner letzten Antwort an einem Haltepunkt einer Zwischenetappe in Deutschland aufgenommen wurde, da er ja am 29. August 1963 den S500 präsentiert hat, siehe auch Threat "Die ersten Honda S500 - S800 in Deutschland". Vielleicht hat er ein Ersatzfahrzeug von Nobuo Koga und Giichi Suzuki oder Henri Quernette und Jean-Pierre Guyette gezeigt. Zeitlich kommt dies ja auch alles hin.
1. = 25. – 31. August 1963
Spa – Sofia – Liege (Lüttich) = (Marathon de la Route)
4 Fahrzeuge S500 von Antwerpen/Belgien, 2 Fahrzeuge für Training und 2 für das Rennen
S500 Cabrio in weiß mit weißem Hardtop, schwarze Innenausstattung, Linkslenker
Team 1) Japaner Nobuo Koga und Giichi Suzuki, Startnummer 58, Kennzeichen W.3033
Wegen eines Unfalls in der Nähe von Ljubliana/Jugoslawien mit tödlichem Ausgang für Giichi Suzuki ausgeschieden.
Team 2) Belgier Henri Quernette und Jean-Pierre Guyette, Startnummer 78, Kennzeichen W.3070
nach 6 Tagen und ca.5000 km ins Ziel. Zeitlimit überschritten.
2. = 29. August 1963
Premiere des S500 in Deutschland
Rheindampfer auf der Mosel bei Koblenz, mit Soichiro Honda
1 Fahrzeug S500 in weiß, mit beiger Innenausstattung / Auskunft von Wolfgang Murrmann
Links- oder Rechtslenker ?
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@maysy:
Ja der Streckenverlauf war im Uhrzeigersinn. Der Unfall passierte bereits auf der Hinfahrt nach Sofia und die italienischen Pässe Gavia und Stelvio die für die Wertung sehr entscheidend waren wurden erst auf der Rückfahrt überquert.
Auch deine Anmerkung zum Zeitpunkt des Fotos könnte richtig sein, da sich hinter dem Honda offensichtlich der Porsche 356 Carerra der Belgier Reip-Henrard befindet, die die Startnummer 55 hatten und im Normalfall bei Zeitkontrollen oder Zwischenstopps Fahzeuge in etwa gleicher Startnummer aufeinandertreffen.Am Start stehn die Fahrzeuge entweder nach Startnummern geordnet ( vor dem Start oder in der Aufstellung) und auch mehr Fahrzeuge beieinander) oder sie sind nach Startnummern stärker durchmischt falls sie zufällig länger vorher abgelichtet werden.
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@N600,
merci für deine Antwort, toll !!!
Hier nun noch einige Bilder von dieser Rallye.
Das erste zeigt Stirling Moss bei HONDA in Japan, zusammen mit Nobuo Koga und Giichi Suzuki in 1963. Er war Berater der Japaner und hatte auch 1964 Probefahrten mit dem S600 unternommen, wie man auf der Titelseite der japanischen Zeitschrift "AUTO-SPORT" der Ausgabe 2/1964 (autumn=Herbst) sehen kann (nachträglich angefügt). Berater beim Honda Formel-1 im Jahre 1963 war übrigens Jack Brabham.
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Tolle Bilder ! Bild 1 hast Du ja schon erläutert, Bild 2 dürfte aus der Fahrzeugaufstellung nach oder vor der Abnahme sein. Links vom Honda ein MG 1100 rechts der BMW 700 des deutschen Teams Schäfer/Dinkel (Nr 59). In der Reihe dahinter zwei Citroen DS und ein Moskwitsch, ganz hinten rechts ein Hillman Imp und letzte Reihe ganz links ein MB 220 wahrscheinlich das Auto von Glemser-Kling. Bild 3 ist das Startfoto wieder mit dem BMW 700 Nr 59. Bild 4 wahrscheinlich Belgisch/Deutsche Grenze und Bild 5 ist wieder aus der Startaufstellungsphase. Hinter dem Honda verdeckt ein Fairthorpe EM oder Rockette. Dahinter ein Citroen AMI 6 ( ja auch so etwas hat man damals eingesetzt) und wieder ein Citroen DS. Die linke Reihe die noch steht von hinten zunächst ein Wolga, dann fast verdeckt ein Peugeot 403, dann der Werks Ford Falcon Sprint der Schweden Ljungfeldt-Rhenfeldt, weiter Citroen DS, Austin Healey, verdeckt Volvo und noch ein Citroen DS. Das Bild 6 zeigt den Honda wieder beim Service (wie man heute sagen würde). Um einmal die Gnadenlosigkeit und Härte dieser Rallye deutlich zu machen: von den ganzen Autos die in den Bildern zu sehen sind hat nur der verdeckte Volvo von Andersson-Haggbom das Ziel in Wertung erreicht, alle anderen mußten aufgeben oder hatten das Zeitlimit überschritten. Wer sich fragt was die Moskwitsch und Wolga dort machten, dem sei gesagt, dass Anfang der 60er die sozialitischen Staaten insbesondere bei den Langstreckenrallyes versuchten den Ruf ihrer Fahrzeuge aufzupolieren und fehlende Motorleistung durch Stehvermögen wettzumachen. Und gerade Belgien war für Moskwitsch und Wolga ein wichtiger Markt. Allerdings hat es weder der Moskwitsch und auch keiner der vier eingesetzten Wolga in Wertung ins Ziel geschafft.
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Kleiner Nachtrag zur Formel 1. Da Jack Brabham 1962 seine eigene Firma aufbaute und 1963/64 umbaute glaube ich nicht, dass er einen echten Beratervertrag mit einem Konkurrenten in der WM hatte. Immerhin erreichte Brabham in dieser Zeit den dritten und den vierten Platz in der Konstrukteurs WM ( und er als Fahrer den siebten bzw. achten Platz). Ausserdem hat er wie Alan Henry in seinem Brabham Buch von 1985 beschreibt gerade 1963 seine Firma neustrukturiert und aufgeteilt in Brabham Racing Development (Fahrzeugentwicklung) und Brabham Racing Organisation. Richtig ist aber wohl, dass Honda 1963 bei der Fahrzeugentwicklung ( Leiter Ron Tauranac) nachgefragt hat, aber diese kein Entwicklungspotenzial zur Verfügung stellen konnte. Allerdings gab es 1966 in der Formel 2 dann eine ausgesprochen erfolgreiche Zusammenarbeit Honda-Brabham.
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Wie auf den Bildern mit Soichiro Honda und Yoshio Nakamura erkennbar, wurde Jack Brabham 1963 bei der Entwicklung des Honda Formel-1 zu Rate gezogen. Auf dem zweiten Bild sitzt er auch erkennbar im neu entwickelten RA 270 (Prototyp) und fuhr auch einige Runden. Honda wollte zu Anfang nur Motoren für die Formel-1 entwickeln und anbieten, aber verschiedene Absagen von Rennställen bewog Honda einen kompletten und eigenen Formel-1-Wagen zu konstruieren.
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Hallo miteinander,
hatte zwischenzeitlich Gelegenheit mit Heinz M. zu sprechen.
Also, auf dem Dampfer war ein S 500, der Dampfer schipperte auf der Mosel. Da die Mosel
aber bei Koblenz in den Rhein mündet, kann es wohl durchaus ein Rheindampfer gewesen
sein. Er kann sich nicht erinnern, wo der S 500 geblieben ist, möglicherweise ging er zurück nach Japan.
Heinz glaubt auch noch einige Bilder zu haben, die muss er aber noch suchen. Lange ist`s her... :-)
Ich werde gelegentlich bei ihm nachfragen.
Aber, irgendwie ist der Beitrag in diesem Thread nicht ganz richtig oder die Überschrift nicht
ganz korrekt. Kann der der Admin das vielleicht mal sortieren?
Zum Beispiel in der Art:
a) Geschichte von Honda in D
b) Spa Sofie Liege
Grüsse
S 800
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Danke Dir, "S 800",
dass Du den Heinz Macharski, der Soichiro Honda persönlich auf
dem Rheinschiff erlebt hat, noch mal kontaktiert hast.
Durch seine Erinnerungen, die über seine Stellungnahme in dem
Honda-Buch "HONDA - Eine Leidenschaft" hinausgehen, wissen wir
jetzt, dass es sich um den S 500 bei der Deutschland-Premiere auf
der Mosel handelte.
Umso interessanter, da wir jetzt wissen, wie wichtig Soichiro Honda
für die Premiere das Autoland Deutschland war, obwohl das Auto
hier nie angeboten wurde.
Man kann es aber auch anders ausdrücken: Honda hatte soviel Selbst-
bewusstsein, dass er den Winzling (mit 500 ccm) hier präsentierte,
aber auch soviel Realitätssinn, dass er das Auto (mit 800 ccm) hier
auf den Markt brachte ... !
"MY DREAM IS TO FLY" (Soichiro HONDA)
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