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Ich möchte bei einem D16Z5 aus 1992 die Ventilschaftdichtungen wechseln,
sollten das die ersten aus 92 sein sind die bestimmt knüppelhart.
Wechsel mache ich im eingebautem Zustand.
Gibt es Erfahrungen ob alte VSD im D16 ursächlich an Ölverbrauch und Partikell
an der Heckschürze beteiligt seinen könnten. Kompression ist gut, Ölverbrauch minimal,
Ölabstreifringe aus 2009 mit 20.000 km.
Was könnte man mitmachen, wenn die NW eh runter sind?
Gruß
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Ich habe die schon oft gewechselt, aber vergeblich. Die vsd waren jedes mal noch weich und geschmeidig gewesen. Im beiden Fällen waren es die ovalförmige Laufbuchsen. Ovalförmig hört sich etwas extrem an, aber nach dem vermessen, ergibt dss Protokoll, dass die Laufbuchsen im unteren Bereich etwas breiter sind als oben. Allerdings handelt es sich im beiden Fällen um B Motoren. Die B Motoren sind für den Ölverbrauch bekannt und neigen auch zu dem hohen Verschleiß. Ich ließ in den beiden Fällen die Laufbuchsen auf Übermaß bohren.
Ohne schlechten Verlierer gibt es keine guten Gewinner.
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Zitat
Ich habe die schon oft gewechselt, aber vergeblich.
Obwohl in meinem Fall die VSD ausgehärtet waren, befürchte ich auch, dass
ein erneuern der Dichtungen keinen großen Effekt haben wird. Die
Ventile samt Ventilschaftführungen sehen aus wie neu und haben null Spiel,
wie soll so Öl in den Brennraum wandern.
Aber egal, nun sind sie gewechselt, ein 30 Jahre alter Motor hat das einfach verdient.
Der Zylinderkopf ist übrigens in einem erstaunlich gutem Zustand, Nockenwellen, deren Lager,
die Schlepphebel, alles sieht gut aus und unterstreicht sowohl die damalige Qualität als auch
eine kluge Konstruktion.
Aus früheren Schlachtungen habe ich 3 von diesen Motoren liegen.
Eine Sache ist mir noch aufgefallen, um die Ventile an ihrem Sitz zu halten habe ich 6 Bar Luftdruck
auf den jeweiligen Zylinder gegeben. Auf allen Pötten war ein entweichen des Druckes zu hören, nach 5 Min.
hat der Kompressor nachgeladen. Eine Art Druckverlusttest, ich vermute der Druck entwich an den
Kolbenringen oder könnten noch andere Möglichkeiten eine Rolle spielen.
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Zumindest der Blaurauch nach Kaltstart scheint verschwunden zu sein.
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Hi Mike,
ich habe zwar keinen Blaurauch aber auch Ölverlust, besonders bei artgerechter Haltung des CRX. Soweit ist das bei den D16z5 Motoren auch bekannt.
Ursächlich werden es wohl die Kolbenabstreifringe sein, bzw. die ovalen Laufbuchsen.
Wie Alex schon ausgeführt hat werden die Laufbuchsen im kalten und warmen Zustand an jeweils 3 Referenzpunkten pro Zylinder gemesssen.
Alle Zylinder sind im kalten Zustand eher oval und werden erst im warmen Zustand "rund". Da kann also ein Ölfilm zurückbleiben der dann verbrannt wird.
Mein Honda Meister meinte, daß der Ölverbrauch (bis zu 1L/1000km) noch im Normalbereich liegt.
Den Motor zu revidieren und auf Übermaß zu bohren & zu honen soll ich erst machen, wenn sich der Ölverlust dramatisch verschlimmert.
Trozdem ist deine Vermutung richtig, ich würde ich auch die Ventilschaftdichtungen austauschen. Ich habe mir auch schon welche auf Lager, 30 Jahre sind auch lange genug.
Morgen wird bei mir die Kupplung getauscht und bei der Gelegenheit auch der Simmering hinter der Schwungscheibe.
LG und viel Erfolg bei der Fehlerbehebung.
Chris
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Mag sein, daß dein Porsche schneller ist aber ich überhole dich trozdem an der nächsten Tankstelle!
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Wo bekommt man passende VSD oder auch gute ZKD, z. B. für den ZC1 Motor?
Etwas ölig riecht mein AS auch, aber bei den paar Km pro Jahr die Arbeit machen . . . ?
Solange die AU bestanden wird, habe ich vorher ander Baustellen am Auto.
Fred
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Hi Fred,
der ZC1 ist soweit ich weiss kein eigenständiger Motorentyp, sondern gehört zu D-Serie.
Über die üblichen Quellen kannst du die Teile bestellen:
https://www.pkwteile.de/autoteile/honda-...chaftabdichtung
Orginal Honda ist natürlich bei Dichtungen immer vorzuziehen, aber nach 30 Jahren sind diese (fast) nicht mehr zu bekommen.
LG
Chris
--
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Mit dem wechseln der Dichtungen ist es erstmal getan, der Motor läuft ja sonst einwandfrei.
Keine verkokten Einlasskanäle, intakte Einspritzventile, eine 8-Bit Motor-ECU (innen mit Platinenschutzlack!),
alles funktioniert nach dieser langen Zeit immer noch.
Ein Hoch auf die damalige Zeit !
Um die VSD im eingebautem Zustand zu wechseln habe ich mir einen genialen
Ventilniederdrücker zugelegt (Bild), dieser lässt sich universal anwenden, passt aber
perfekt für den D16Z5. Die Ventilfeder bleibt durch die Gewindestange gedrückt, so das sich die
Ventilkeile gut rein und raus fummeln lassen.
Das hat mir so viel Spaß gemacht, das ich gleich die Dichtungen an meinem BMW Motor wechseln werde.
Jetzt werden VSD,s getauscht bis die Schwarte kracht !
Euch auch gutes Gelingen und,
Gruß
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Na hoffentlich plumpst kein Tellerkeil in nen Ölkanal oder so :D Ein dicker magnet hilft beim Ausbau. Einbau ist schwieriger
Schaftdichtungen sind nicht mehr toll nach der Zeit. Aus meiner Sicht eine Chance alles zu zerlegen und Leistung zu steigern x)
Ovale Zylinder.. ja. B Motoren werden einfach mehr Misshandelt.
Mein Winter BB6 hat seinen Verbrauch und qualmerei tatsächlich durch mein "einfahren" und anderes öl minimiert.
Mein BB1 qualmt die ersten 10km leider wie ne Dampflok xD
Viel Erfolg und viel Spass
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Mein ED9 hatte bis zu 2 Liter Öl auf Tsd Kilometer verbraucht. Bin aber auch sportlich gefahren. Öfters bis zum Begrenzer gedreht.
Nach dem ich Kolbenringe und Schaftdichtungen gewechselt habe, ist der Ölverbrauch auf ca 0,5 Liter zurück gegangen.
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Hier noch ein Bild. Der beste Reiniger ist von Mutter Natur.
Essig+ Zitrone. Die Chemiekalien hatten beim Reinigen versagt.
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