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Nun, der sich abzeichnende epochale Wandel im Automobilbau erfordert
die richtige Langfriststrategie.
Und wird der angedachte Wechsel hin zur
Elektromobilität tatsächlich durchgezogen, dann sind einfach enorme Mengen an
Produktionskapazitäten über. Hier eine Anpassung vorzunehmen finde ich richtig.
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Es ist immer tragisch, wenn ein großes Werk schließt, aber ich denke, dass wir in Europa einfach nicht mehr die große Rolle spielen, die wir uns andichten. Ähnlich wie Großbritannien längst keine nennenswerte globale Rolle mehr innehat, tut es Europa auch nur noch bedingt, vorallem, wenn es nicht zusammenhält, sondern in lauter Einzelstaaten zerfällt. Für einen japanischen Konzern ist aus der Distanz betrachtet viel sinnvoller, führende Marktpositionen in Indien, China, USA und größeren Drittweltstaaten auszubauen, als sich hier in Grabenkämpfe um einstellige Markzanteile zu verzetteln. Menschlich und wirtschaftlich tragisch, aber ökonomisch vermutlich sehr vernünftig. Honda war der erste japanische Hersteller, der kam, er scheint nun der erste zu sein, der wieder geht.
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160.000 Autos sind an sich nicht wenig, jedoch im Vergleich zu größeren bzw der gesamten Produktion von Honda Weltweit doch eher niedrig. Zudem blieben nur 35%der Autos in gesamteuropa. 55% gingen in die Staaten. Da wäre Honda besser dran die Autos für fie Usa auch fort zu bauen. Nach Hondaangaben soll dies auch ein Schritt in die E Mobilität sein. Diese Autos könnten die Kapazitäten anderer Werke auffüllen.
Die Verkaufszahlen von Ridgeline und Co könnte man, wenn man es denn wagen würde, mit denen von Navara und DMax vergleichen. Bis auf den Amarok und die Mercedes X Klasse gibt es ja keine deutschen PickUps. Dieser Markt ist schon lange den japanischen Herstellern, zumindest in europa, nahezu vorbehalten.
Welche genauen weiteren Umbauten meinst du denn? Die bei einem Kei Car noch vorgenommen werden müssten? Die Motoren erfüllen, wenn nötig, mit relativ gerigem Aufwand, europäische Abgasnormen oder täusche ich mich hierbei? Die Verkäufe können gerade in Großstädten bzw Ballungsgebieten durchaus hoch sein. Hierzu müsste man nur auf die Verkaufszahlen von Kleinwägen hießiger Unternehmen schauen. Diese bewegen sich entsprechend Ausstattungsbereinigt durchaus auf gleichen Niveau wie ein NOne. Ein Pluspunkt an Attraktivität stellt hierbei ein kleiner Motor dar. Geringer Verbrauch, geringe Steuern.
Das ein Honda teuer sein soll finde ich nicht.
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Die Idee in neue Nischen zu stechen wäre grundsätzlich ja auch nicht schlecht!
Allerdings darf man den (Kosten)Aufwand nicht unterschätzen.
Für" Lenkrad auf die andere Seite basteln",
Euro NCAP anpassungen, Händlernetz und Ersatzteilversorgung befähigen(die man dann 10 jahre bis nach EOP vorhalten muss) hat man locker einen 2stelligen Millionenbetrag ausgegeben den man durch Stückgewinne erstmal wieder reinholen muss.
Ein so grosser Konzern rechnet das auch garantiert bei jedem Modell durch...sicherlich liegen die aber auch mal falsch und jeder hat seine eigene ansicht dazu wo.. ;-)
Meine dazu:
Als Honda vor 12(!) Jahren den retro Fiat 500 gesehen hat hätte es heissen müssen. "Das können wir auch nur besser"
Ein kleiner retro civic oder n600 vor 10 jahren hätte sich gut etabliert auf dem Markt denke ich.
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Zitat von Lingi im Beitrag #20
Allerdings darf man den (Kosten)Aufwand nicht unterschätzen.
Für" Lenkrad auf die andere Seite basteln",
Euro NCAP anpassungen, Händlernetz und Ersatzteilversorgung befähigen(die man dann 10 jahre bis nach EOP vorhalten muss) hat man locker einen 2stelligen Millionenbetrag ausgegeben den man durch Stückgewinne erstmal wieder reinholen muss.
Ein so grosser Konzern rechnet das auch garantiert bei jedem Modell durch...sicherlich liegen die aber auch mal falsch und jeder hat seine eigene ansicht dazu wo.. ;-)
Meine dazu:
Als Honda vor 12(!) Jahren den retro Fiat 500 gesehen hat hätte es heissen müssen. "Das können wir auch nur besser"
Ein kleiner retro civic oder n600 vor 10 jahren hätte sich gut etabliert auf dem Markt denke ich.
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Zitat von SaschaOF im Beitrag #21
Wieviele N gab es in EU? Der kann hier gar nicht den Kultstatus aufbauen wie der 500er oder auch der Mini. Weil ihn keiner kennt und einen Bezug dazu aufbauen kann.
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Honda wäre jetzt gut aufgelegt, ALLES, neu zu überdenken. Irgendwelche KEI-cars zu exportieren ist, unter den heutigen Umständen, herausgeschmissenes Geld und kontraproduktiv.
Der Grundstein von Honda, der Verbrennungsmotor, ist erodiert wie der "Balancing Rock" in Australien und droht einzustürzen.
Honda wäre nicht Honda, wenn sie jetzt nichts grundlegendes ändern. Da ist die Swindon-Schliessung ein erster, richtiger, Schritt.
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Zitat von 213S im Beitrag #23
Honda wäre jetzt gut aufgelegt, ALLES, neu zu überdenken. Irgendwelche KEI-cars zu exportieren ist, unter den heutigen Umständen, herausgeschmissenes Geld und kontraproduktiv.
Der Grundstein von Honda, der Verbrennungsmotor, ist erodiert wie der "Balancing Rock" in Australien und droht einzustürzen.
Honda wäre nicht Honda, wenn sie jetzt nichts grundlegendes ändern. Da ist die Swindon-Schliessung ein erster, richtiger, Schritt.
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