Die Hebebühne is immer noch nicht repariert. Elektriker haben einfach eine lange Leitung.
Deshalb mußten an Volkers Bulli die Stoßdämpfer umständlicher ausgetauscht werden. Von vieren waren dreie völlig hinüber. Das Auto hat Wartungsstau noch und nöcher - und nicht nur Löcher in der Karosserie. Den neuen Moniceiver konnten wir nicht einbauen, weil Werkzeug zum Entfernen des Doppel-DIN-Navis fehlte: Es müssen unbedingt VIER Hebel her. Warum versendet jemand dann bloß ZWEI? Typisch VW - Beschiß wo mann hinsieht. Außerdem haben wir den gebrochenen Schalthebel ersetzt. Bezeichnend: Der Händler hatte ein Ersatzteil dafür auf Lager.
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Karlheinz, hattest du nicht auch ein CA5 limo in weiss? Gibt es davon schon bilderchen hier im Forum.
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Zitat von Shifty im Beitrag #632
Karlheinz, hattest du nicht auch ein CA5 limo in weiss? Gibt es davon schon bilderchen hier im Forum.
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Ich stelle mir gerade vor, wie ich mit dessen Papieren zu unserem Straßenverkehrsamt gehe ...
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Zitat von Jazzydriver92 im Beitrag #636
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@krb Lass dir einen Online-Termin geben, dann kommst du wenigstens sofort dran!
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Nur nebenbei bemerkt. Das mit den Online-Terminen is eine feine Sache. Gesamte Wartezeit bei inzwischen vier Terminen: Weniger als eine Minute. Respekt!
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Die Erfahrung konnte ich hier bei uns auch schon machen.
Mit besten Grüßen aus dem Münsterland
Reinhard
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Es is lange nix richtiges mehr berichtet worden hier. Das hat zwei Gründe:
- Erstens: Die Hebebühne funktioniert immer noch nicht. Der eine Elektriker ermittelte eine eigentlich nicht mögliche Ursache für den Fehler und schlug einen zusätzlichen Schalter mit eingeschränkten Funktionen vor. Der andere Elektriker vermutete einen mir eher einleuchtenden Fehler. Ich habe mich für den entschieden und einen neuen Schalter bestellt. Super Firma! Dienstag angerufen und bestellt. Heute geliefert. Jetzt fehlt nur noch der zweite Elektriker zum Einbau.
- Zweitens: Volkers Bulli. Dem sollte das eingebaute Navi explantiert werden, weil kein Straßenkarten-Update mehr lieferbar. Ein Moniceiver mußte her. Eine Lernsituation, denn das ciVic Coupé soll ja auch so ein Ding bekommen - mit Rückfahrkamera. Ich habe in den letzten Tagen in vielen, vielen Arbeitsstunden gelernt, daß ich zum nächsten bekannten CarHiFi-Ausstatter gehe, dem das Gewünschte schildere und um Auswahl entsprechender Produkte bitte. Laß es auch etwas mehr kosten, wenn ich die Klamotten dann bei ihm kaufe, aber dann bin ich jedenfalls auf der sicheren Seite, wenn etwas nicht klappt. Bei Volker haben wir zusammen inzwischen rund 40 Arbeitsstunden investiert und dabei festgestellt, daß der Kasten unbedingt einen dicken Prozessor besitzen muß, eine Rückfahrkamera unbedingt kräftiges Licht benötigt, eine Funkverbindung zwischen Kamera und Moniceiver störanfällig ist, auf keinen Fall irgendein unbekannter Hersteller für das Gerät in Frage kommt. Noch funktioniert bei seinem Bulli nur ein Teil dessen, was das Gerät eigentlich können sollte. Die Kamera muß gegenwärtig noch von Hand eingeschaltet werden, weil die Stromzufuhr unbedingt über die Rückfahrleuchten erfolgen muß. Das is meistens mit aufwendigen Kabelverlegungsarbeiten verbunden. Radiosender können nicht gespeichert werden und sonst noch was. Aber das scheint VW-spezifisch zu sein bei dem Moniceiver aus chinesischer Produktion [völlig unbekannter Hersteller mit mir unbekannten Bauteilen in dem Kasten drin - wahrscheinlich hat der Recycling-Produkte aus alten Computern genommen :)]. Is aber eben wegen des Lerneffekts keine vergeudete Zeit gewesen.
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Da muss man den Spruch von Winston Churchill etwas abwandeln: "No electronics!"
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Die Hebebühne funktioniert wieder. Es war ein mechanischer Fehler! Die Schraube durch die Achse einer Umlenkrolle für die automatische Abschaltung verhakte sich am Schlitten der Arme. Aber die Elektrik is dafür auch überholt.
Außerdem haben wir gestern einen Rover 213-Besitzer glücklich gemacht. Aber darüber muß Gordon berichten.
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Gestern war der ingolstädter Rover-Enthusiast Gert beim HRT-OWL zu Besuch. Er kam um die Kofferraumverkleidung aus dem Schlacht 213 abzuholen, die ich ihm versprochen habe. Diese ist an seinem 213er beim Schweissen abgefackelt worden, lol ( no further comment).
Er lässt seinen 213 übrigens bei einem Roverspezialisten in Amberg fertigmachen. Amberg ist die Stadt wo mein 213 all die Jahre lief.... Kleine Welt !
Da ja an der Halle in Dahl nicht geschraubt werden darf, musste der Schlacht-213er nach Hörste geholt werden....
So entstand gestern ein historisches Bild.... Mehr in meinem 213-Thread.
Die neuerliche Aktion des HRT OWL hörte sich ganz einfach an: Überführung eines fahrbereiten, gerade eben abgemeldeten Autos in die Nähe von Landshut und Abholung eines gerade mit frischem TÜV versehenen Autos zwecks Anmeldung hier am Standort. Aber es kam anders.
Hintergrund der Aktion ist meine gesundheitliche Entwicklung aufgrund derer ich mich nach und nach von meinen Schaltwagen verabschieden werde. Meine bevorzugte Fortbewegung erfolgt zukünftig im wesentlichen automatisch.
Da kam das Angebot von @barney gerade recht, seinen ED6 mit Automatik los werden zu wollen, denn ich konnte gleich zwei Ziele mit einer Klappe schlagen: Einen Hatchback der vierten Generation des ciVic besaß ich noch nicht und wenn auch ein EE9 ganz besonders interessant ist, zusammen mit dem zweiten Ziel, einen Automatik zu bekommen, war die Entscheidung für den ED6 die bessere. Das Geschäft wurde bereits frühzeitig angebahnt, aber die Zeit verrann, denn @barney wollte dem ED6 noch frischen TÜV verpassen, damit ich ihn sofort anmelden könne und in Frühjahr und Sommer hat er bei seinem Beruf verständlicherweise nur wenig Zeit für so etwas übrig.
Das war dann auch gut so, weil meine gesundheitliche Entwicklung die Kombination zweier Geschäfte auf diese Weise möglich machte, denn ich hatte @barney praktisch versprochen, ihm aus meinem Ami-Schlitten (siehe hier) das Staufach zu geben. Der Ami-Schlitten war nämlich nach reiflicher Überlegung der erste Schalter, der gehen konnte. Ich schlug einen Fahrzeug-Tausch vor und @barney stimmte zu. Es mußte nur noch ein passender Termin gefunden werden.
Wegen unserer beider beruflichen Einspannung wollte ich ihn mit der Abholung nur dann stören, wenn er nicht arbeiten darf und ich Ferien habe. Es war also ursprünglich ein Sonntag ins Auge gefaßt worden. Aber dann konnte doch auf einen für beide besseren Tag ausgewichen werden, denn gestern war in Bayern Feiertag und ich habe noch Ferien.
Für eine Aktion mitten in einer Arbeitswoche in NRW kommen aber nur Leute in Frage, die sich kurzfristig Urlaub nehmen können oder – wie ich – ohnehin nur rumgammeln. So kam der Praktikant @Pauleg2 wieder einmal zum Zuge. Die Planung war schnell erledigt, denn es gab ja nur ein Problem: Die Versorgung der MENSCHEN in Bayern an einem Feiertag zu sichern (für die Versorgung von Maschinen ist ja selbst an Feiertagen gesorgt). Zumindest schien das das einzige Problem zu sein.
Wie geplant begann die Reise um Mitternacht.
Wegen der abgestimmten Ankunftszeit konnten wir trotz freier Rutschen gemütlich rollen. Beim ersten Stop stellte sich dann das erwartete Problem als wesentlich verstärkter heraus, als gedacht: @Pauleg2 futtert keinen Kartoffelsalat, weil keiner an die Qualität von dem, den seine Mama fertigte, heranreicht! [Das geht mir ähnlich, deshalb haben wir ja auch das Rezept von dem von meine Mama genau aufgeschrieben.] Dabei sind (die eßbaren) Bremsklötze und Kartoffelsalat die Standard-Versorgung anläßlich von HRT OWL Aktionen.
Trotzdem erreichten wir den im Navi angegebenen Zwischenstop (damit wir nicht nur über die Rutschen geführt würden, sondern die B15 nutzen konnten) Regensburg sehr zügig – es gab tatsächlich die berühmte freie Bahn für freie Bürger. Nur, wir wollten doch nicht mitten in Regensburg landen! Das taten wir aber, weil wir stur dem Navi folgten. Ich habe keine Ahnung, wie ich das Navi anweisen kann, einen Zwischenstop einfach nur als Orientierungspunkt zu sehen und nicht als Reiseziel.
Nachdem ich dem Navi das Endziel der Reise nahegelegt hatte, mußten wir uns sogar etwas sputen. Aber wir langten rechtzeitig an.
Im Hintergrund ist auf dem Foto der „Neue“ zu sehen. Mit vereinten Kräften wurde mein ehemaliger Ami-Schlitten leer geräumt und der „Neue“ mit den Versorgungsutensilien, Nummernschildern und unserem anderen Kram sowie einem zwar felgenmäßig zu kleinen, aber vom Abrollumfang passenden "richtigen" Rad als Ersatzrad (weil der Reifen hinten rechts etwas porös erschien) bestückt. @barney zeigte mir außerdem das fehlende Motorlager am ED6 und @Pauleg2 seine Schätze.
Planmäßig gegen 10:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg.
Dabei eröffnete sich das erste der weiteren Probleme: Das Navi hatte keinen Strom mehr. Die Stromversorgung vom Zigarettenanzünder funktionierte offenbar nicht und wir waren auf dem Hinweg permanent auf Batterie gefahren. Der Zigarettenanzünder im ciVic funktioniert, das Kabel (nachträglich überprüft) wohl auch, also muß es der Adapter sein. (Das wird noch gecheckt.)
Ohne Navi wurde die Rückreise zur Katastrophe. Da die B15 wegen einer Baustelle mitten zwischen Regensburg und Landshut nur in einer Richtung zu befahren ist, mußten wir eine Alternative suchen. @barney empfahl die Rutsche. Also enterten wir in Landshut die A92, aber in die falsche Richtung. (Wir hätten die B299 und dann die A93 nach Regensburg fahren sollen. Das wäre sicher ebenso entspannend gewesen, weil wir München dadurch vermieden hätten. Aber nachher is mann bekanntlich immer schlauer.) So fuhren wir gen tschechischer Grenze bis Deggendorf und dann wieder zurück nach Regensburg auf die bekannte Strecke.
Zwischenzeitlich ereilte uns das erwartete Schicksal – ein Reifenplatzer. Eigentlich kein Platzer, sondern nur ein plötzlicher Druckverlust (siehe ). Aber nicht der poröse hinten rechts, sondern der vorn links machte das Problem. Aber wir hatten Glück – nicht nur, weil wir ja einen halbwegs passenden Reifen dabei hatten, sondern weil das Ereignis sich kurz vor einem Parkplatz mit Toilette ereignete. (Der Leser fragt sich zu Recht, was hat die Betonung der Toilette hier zu tun?) Kaum ausgestiegen sahen wir die Bescherung und begannen mit der Arbeit des Auspackens. Was mußten wir feststellen? Nein, der Ersatz-Ersatzreifen hatte genügend Luft; es fehlte das Werkzeug. Kein Wagenheber, kein Schraubenschlüssel! Ein neben uns parkender Lkw-Fahrer konnte mit seinem Wagenheber nicht aushelfen – zu hoch. Alle anderen Fahrzeuge auf dem Parkplatz waren zu modern, daß sie über das gesuchte Werkzeug verfügten. Aber das Toilettenhäuschen wurde gerade gereinigt und davor stand ein älterer Ford-Kombi. Der freundliche Toilettenreiniger half uns aus. Er stellte Wagenheber und Schlüssel zur Verfügung. Während @Pauleg2 den Wagenheber betätigte mußte ich jedoch feststellen, daß der Schlüssel vom Ford nicht paßte. Nun kam der Lkw-Fahrer erneut ins Spiel. Der besaß in seinem Fundus zwei 19er-Schlüssel. Mit dem ersten gelang es wegen des zu kurzen Hebels nicht, die Muttern zu lösen. Aber der zweite Schlüssel half. Mann, was hatten wir für ein Glück auf solch freundliche und hilfsbereite Zeitgenossen zu stoßen! (Nur zur Information: Beide Helfer sind Ausländer.)
Nach diesem Zwischenfall wurde die Reisegeschwindigkeit auf 80 bis 100 km/h reduziert und damit die Zeitplanung noch weiter ausgehebelt. Aber das war nicht das einzige weitere Hindernis für eine noch akzeptable Ankunftszeit, das uns bevor stand. Zum wiederholten Male nämlich verpaßte ich um Würzburg die richtige Abzweigung auf die gesuchte A7. (Dort fehlt mir einfach immer noch ein Hinweisschild auf Kassel oder Hannover oder einen anderen Ort im Norden.) Wir fuhren also Richtung Frankfurt und nicht nach Norden. Hätten wir ein Navi gehabt, wäre das sicher nicht schief gegangen. Außerdem hätten wir trotz des Verfahrens einen kürzeren weiteren Weg gefunden. Ich konnte mich nur auf bekannte Strecken verlassen und so fuhren wir die Sauerland-Linie (A45 usw.) nach Hause. Welche Umwege!
Unterwegs erwischte uns irgendwo dann auch noch ein Gewitter, das lange vor uns drohte und die Rutsche leider immer wieder die Richtung wechselte, so daß unsere anfängliche Hoffnung, es rechts liegenlassen zu können sich nicht erfüllte. Das war ein Gewitter! Es schüttete, so daß wir eigentlich nix mehr sehen konnten. @Pauleg2 kroch fast auf meinen Fahrersitz, um zusammen mit mir den unterbrochenen Mittelstrich ausfindig zu machen, an dem ich mich als einziges Hilfsmittel orientieren konnte. Lediglich ein Lkw und wir fuhren noch. Alle anderen standen mit Warnblinkern eingeschaltet irgendwo am Straßenrand. Als dann die Lüftung nicht mehr gegen das Beschlagen ankam, holten noch zwei Lkw und eine Handvoll Pkw auf und überholten uns sogar. Wenige Kilometer weiter kam es dann zum Fast-Stillstand, weil das Wasser in einer Baustelle in einer Höhe über die Straße lief, daß nur im Schrittempo gerollt werden konnte ohne abzusaufen.
Aber es kam noch dicker. Rund 250 km vor dem Ziel machten wir einen Tankstopp. Kaum hatten wir die Rutsche wieder erreicht, wanderte die Kühlmitteltemperaturanzeige in den roten Bereich. Schnellstens die Leistung reduziert, die Heizung und die Lüftung auf volle Pulle und die Fenster geöffnet. Die Temperatur reagierte mit dem üblichen Timelag. Wir versuchten alles. @Pauleg2 betätigte die Heizungsanlage, denn es begann teilweise wieder zu regnen und wir kamen wegen der voll aufgedrehten Heizung zum zweiten Mal an diesem Tage ins Schwitzen (morgens war es in Bayern so warm, daß wir das erste Mal schwitzten). Im Stand ging auf den letzten 25 Kilometern dann auch noch manchmal was. Wir hätten beinahe den ciVic abschleppen müssen. Mit fast kochendem Motor erreichten wir spät abends das Ziel.
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