Nee! Es fehlt halt die Erfahrung.

GORDON!

Auf der Rückfahrt habe ich in Salzkotten kurz angehalten und die Handbremse betätigt,
sie zeigte leichte Wirkung, welche bei Karlheinz in der Halle, nachdem wir den automatischen
Bremsnachsteller wieder fast in die Grundstellung gedreht haben, nicht feststellbar war!
Kann es wirklich sein, dass die ganze Sache Millimeterarbeit ist?

Ja, ist es.

Ja !
Es IST Millimeterarbeit.

Euer Malheur mit der Hinterradbremse erinnert an mein virtuelles Problem gerade eben. Nämlich mit dem 1989er Audi 90 quattro IMSA GTO nachts auf der Le Mans Strecke unterwegs zu sein:
Das Teil hat keine Scheinwerfer !!
Man sieht auf der Mulsanne nur schwatt.
Total unmöglich dort damit zu fahren, lol.

Wir sehen uns am Samstag bei Karlheinz zum Frühstück.
Ich bringe die Brötchen mit !

Da erinnert mich an meine erste Trommelbremsenrevision. Ca1994 am ec8.
Frohen Mutes nach dem Motto :
Was jemand zusammen baut bekomme ich auch auseinander, mal gleich beide Seiten komplett zerlegt.
Hab ja ein Buch zum gucken.
Ha ha ha.
Ich hab glaube ich 4 std gebraucht um die erste Seite wieder zusammen zu bekommen.
Die zweite ging etwas schneller.
Es blieb nix übrig und hat auch irgendwie gebremmst.
War ziemlich blauäugig die Aktion.
In späteren Jahren gab ich mal was von Führungsachse hinten mitbekommen.
Heißt, wen hinten was blockiert gehts ab in die Botanik.
Also schaut da noch mal drüber.

Und ich werde zwangsläufig den "japanischen Patienten" mitbringen!

Zitat von Holly im Beitrag #456

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Da erinnert mich an meine erste Trommelbremsenrevision. Ca1994 am ec8.
Frohen Mutes nach dem Motto :
Was jemand zusammen baut bekomme ich auch auseinander, mal gleich beide Seiten komplett zerlegt.
Hab ja ein Buch zum gucken.
Ha ha ha.
Ich hab glaube ich 4 std gebraucht um die erste Seite wieder zusammen zu bekommen.
Die zweite ging etwas schneller.
Es blieb nix übrig und hat auch irgendwie gebremmst.
War ziemlich blauäugig die Aktion.
In späteren Jahren gab ich mal was von Führungsachse hinten mitbekommen.
Heißt, wen hinten was blockiert gehts ab in die Botanik.
Also schaut da noch mal drüber.

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Mein neuester Honda war bei Ankauf nicht für deutsche Straßen zugelassen, wie mann unschwer auf den Fotos erkennen kann. Damit auf öffentlichen Straßen in diesem dokumentierten Zustand zu fahren ruft die Rennleitung auf den Plan und macht die Brieftasche schmäler.

Heute habe ich dem abgeholfen:

Da ist dir ja echt ein Licht aufgegangen!

Große Dinge kündigen sich an!

Damit wir in Zukunft unbesorgt im Trockenen schrauben können, bekommt unser Haus ein neues Dach. Dazu muß das alte runter und dazu müssen die Autos vom Hof. Das geschah heute. Erstaunlicherweise waren die Bremsen der drei nicht sonderlich fest. Jeweils ein Ruck reichte und alle vier Räder drehten sich. Aber beim ersten Jazz gab es doch Probleme, weil ich bei den vielen Schlüsseln in meinen Schlüsselkästen nicht den richtigen fand. Zum Glück half ein ciVic-Schlüssel.

Bekanntlich kommt das HRT OWL auch bei Fremdprodukten zum Einsatz - vor allem dann, wenn diese nahestehenden Personen gehören. Deshalb befindet sich wieder einmal der BMW der besten Ehefrau von allen auf der Hebebühne (und das nach nur zwei, höchstens eine Viertelstunde kostenden Versuchen!). Er ist mal wieder nicht durch den TÜV gekommen:
- Bremsschlauch 1. Achse links porös
- Bremsschlauch 1. Achse recht porös
- Bremsscheibe 2. Achse links Tragbild mangelhaft
- Koppelstange 1. Achse rechts Lagerung ausgeschlagen
- Abgasrohr mitte Befestigung mangelhaft
- Umweltbelastung: Motor undicht Ölverlust mit Abtropfen

Die Daten zur Bremsprüfung (ohne Kommentar!):
Betriebsbremse: Abbremsung 46 %, 1. Achse 250/240 blockiert, 2. Achse 150/160 blockiert
Feststellbremse: Abbremsung 18 %, 2. Achse 170/150 blockiert

Nun denn!

Die Bremsschläuche weisen Einschnitte am Rand der Vulkanisierung auf. Konstrunktionsfehler, weil offenbar zu kurz, um den Lenkeinschlag mitmachen zu können. Ok, die kann mann mal tauschen.

Die Befestigung des Abgasrohrs ist schlicht und einfach wechgerostet. Sie hat aber auch nix zu halten.

Das Gummi der Koppelstange ist tatsächlich alt und porös. Aber da sind andere Lager schlimmer und die hat er nicht aufgeschrieben. Hat da meine Bemerkung gewirkt, er solle noch mehr aufschreiben, damit ich die Kiste endlich verschrotten kann?

Das Tragbild der Bremse - nun ja. Der Rost setzt sich überall da an, wo nicht gebremst wird. Und wenn die Kolben und die Belege einen Zentimeter vor dem Rand nach innen und außen aufhören, dann kann da nix blank sein. Das machte mir keine Gedanken - vor allem nicht bei den Daten.

Gedanken macht der tatsächlich erheblich Ölverlust und - was nicht entdeckt wurde - das schwammige Fahrverhalten. Dem Ölverlust widmete ich gestern meine Aufmerksamkeit. Sämtliche Motorverkleidungen wurden von Volker abgeschraubt, der wegen der Rückgabe von Werkzeug in der Halle war. Ich konnte ihn kaum zum Lenken während der Aufräumaktion auf dem Hof bewegen, so wild war er auf das Rumschrauben am BMW. Mit reichlich Bremsenreiniger wurde der Schmodder soweit wie möglich beseitigt. Dabei wurde auch der Haupt-Kühlmittelschlauch gesäubert und begann sofort intensiv zu tropfen! Der Dreck hatte bisher einen Einschnitt weitestgehend abgedichtet, der offensichtlich durch den gerissenen Keilriemen verursacht worden war.

Also, Kühlmittel ablassen, Schlauch entfernen und einen neuen beschaffen um dann eine intensive Motorwäsche durchführen zu lassen, denn das abtropfende Öl scheint Hydrauliköl von der Servolenkung zu sein. Da tropfte allerdings nix bei Betätigung im Stand. Genauere Untersuchung nach Probefahrten sind notwendig.

Ich werde die Kiste wahrscheinlich abmelden, weil wegen der Dachsanierung die Halle in Kürze gesperrt ist und in den nächsten Wochen nicht befahrbar sein wird und sich daher die Arbeiten hinziehen werden und der TÜV-Nachprüfungstermin ohnehin überschritten werden wird, denn das schwammige Fahrverhalten muß auf jeden Fall zusätzlich bearbeitet werden.

Ich kann so nicht arbeiten!

LoL.
Das 2. Bild ist süss !!

...und das mit links, weil auf der rechten Hand ja der Kater liegt!