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#1 von
Ubbedissen
, 13.10.2011 13:10
Über die weltweiten Verflechtungen der Industriekonzerne wurde
ja schon einiges geschrieben, ich hab hier ein schönes Beispiel wie
das Ganze dann im Alltag aussieht:
Heute kaufte ich eine Zumesseinheit für eine Denso DH3 (Japan) Einspritzpumpe.
Freudig erblickte ich auf der Verpackung den Vermerk "Made in Japan". Prima
dachte ich mir, mit Teilen aus Japan hatte ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
Die Einspritzpumpe gehört an einen Isuzu (Japan) Dieselmotor. Dieser wiederum
sitzt in einem Opel (Erfurt). Opel ist ein General Motors (USA) Wagen.
Dieser Opel Corsa 1,7 Cdti läuft mittlerweile 185.000 km ohne nennenswete Defekte.
Globalisierte Joint-Ventures,
meint
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#2 von
S 800 Doppelpack
, 13.10.2011 13:31
Bei meinem Civic stand jetzt der Wechsel auf Winterräder an. Dabei kam zu Tage, dass die vorderen Stoßdämpfer von der Firma "Sachs" made in Germany waren, die hinteren von der Firma "Sachs" made in Spain. Gebaut wurde das Auto meines Wissens in Großbritannien. Honda ist eine japanische Automarke.
Wer weiß, wer noch alles beteiligt ist? (rethorische Frage)
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#3 von
Ubbedissen
, 17.10.2011 21:13
Schlimmer geht immer
Die Denso Einspritzpumpe ist doch glatt ein Lizenzbau von Bosch
mit Aufkleber "Made in Hungary"
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