Wir sind ein ernsthaftes Forum, daher legen wir viel Wert auf mit Zeit und Liebe verfasste Beiträge. Dank der hier gepflegten Umgangsformen erheben wir uns aus dem Allerlei der anderen Automobilforen und stellen damit, wie auch unsere Fahrzeuge, eine besondere Klasse dar.

Newsletter von Mario De Rosa

#1 von HoWoPa , 25.01.2010 14:33

Ich erhalte immer diese Mails von der Initiative Kulturgut und Mobilität e.V.
Die aktuelle Ausgabe enthält ganz interessante Informationen, die ich Euch nicht vorenthalten wollte.


Neues Jahr, neues Glück!?

Ich hoffe, Sie alle sind gut ins neue Jahr gestartet und möchte es nicht versäumen, Ihnen für die nächsten 12 Monate Glück und Erfolg zu wünschen, doch vor allen Dingen Gesundheit, denn wie heißt es so schön: Gesundheit ist nicht alles, doch ohne Gesundheit ist alles nichts!
Seit dem 01.01.2010 gibt es neue Umweltzonen in Deutschland. Seit dem 1. Januar 2010 dürfen zudem in Berlin nur noch Autos mit grüner Plakette die Umweltzone befahren. Leider planen auch andere Städte Verschärfungen. Bundesweit gibt es bisher 34 Umweltzonen. Sei dem 1. Januar sind fünf weitere in Freiburg, Heidelberg, Pfinztal, Bonn und Münster hinzugekommen. Münster hat nicht lange gefackelt und macht mindestens die gelbe Plakette zur Voraussetzung für die Einfahrt in die Innenstadt. In den anderen vier Städten reicht vorerst die rote Plakette an der Frontscheibe. Am 4. Januar 2010 ist die Umweltzone in Osnabrück in Kraft getreten. Gleichzeitig wurden die Bedingungen in einigen Städten verschärft. Am weitesten ging dabei Berlin. Dort gilt seit Neujahr 2010 die Zufahrt nur noch mit grüner Plakette. Bremen und Frankfurt am Main sperrten zum Anfang des neuen Jahres Dieselfahrzeuge mit roter Plakette aus. Interessantes hat sich indes in Hannover abgespielt: Dort hat Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander entschieden, die Einfahrbedingungen für die Umweltzone in Hannover wieder zu lockern. Dieselfahrzeuge mit gelber Plakette sollten weitere zwei Jahre in der Stadt zugelassen (bis mindestens zum 31.12.2011) werden. Hans-Heinrich Sanders verfolgt den Ansatz der „Grünen Welle“. Mit intelligenten Ampelschaltungen und der Verflüssigung des Verkehrs ließen sich seiner Ansicht nach Spritverbrauch und Schadstoffausstoß um bis zu 25 Prozent reduzieren. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Doch leider haben sich die ausgesperrten Verkehrsteilnehmer zu früh gefreut. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) wusste nichts Besseres zu tun, als eilends einen Antrag beim Verwaltungsgericht Hannover gegen die angebliche „Aufweichung“ der Umweltzone zu stellen. Bedauerlicherweise mit Erfolg. Auf der Internetseite der Stadt Hannover ist zu lesen: „Wir warten nun die Gerichtsentscheidung und eventuelle neuerliche Weisungen des Ministeriums ab“, so Weil. Der Oberbürgermeister unterstreicht, dass die dritte Stufe der Umweltzone damit formal weiterhin gültig ist. Obwohl also Kraftfahrzeuge mit gelber Plakette offiziell nicht in die Umweltzone einfahren dürften, wird die Stadt bis zur Entscheidung keine Sanktionen gegen Fahrzeuge mit gelber Plakette verhängen. Der letzte Satz ist ein schmaler Trost für die vielen Betroffenen! Auf der Internetseite Ikonengold.de (http://www.ikonengold.de) ist ein glänzend recherchierter Artikel von Eberhard Weilke unter der Überschrift „Wem hilft die Umwelthilfe“ zu finden, dessen Lektüre ich jedem empfehlen kann, der auch einmal hinter die Umweltschutzfassade der DUH blicken möchte.

Das Amtsgericht Bremen hat entschieden, daß kein Bußgeld fällig wird, wenn an einem in der Umweltzone stehenden Auto die vorgeschriebene Plakette fehlt (AZ 94 OWi 348/09). Das reine Parken in der Umweltzone reicht den Richtern nach für einen Verkehrsverstoß nicht aus. Erst das plakettenlose Fahren kann geahndet werden. Als Begründung wurde u.a. angemerkt, daß ein parkendes Fahrzeug keine Partikelemissionen freisetze, der Sinn einer beanstandeten Plakette jedoch die Minderung schädlicher Umwelteinwirkungen sei. Weiter heißt es, man könne das Parken ohne Plakette zwar als Indiz dafür werten, daß das KFZ aus eigener Kraft in die Umweltzone gefahren sei, doch in diesem Falle ist die Behörde beweispflichtig, da das Fahrzeug schließlich auch mit einem Abschleppfahrzeug in die Umweltzone gelangt sein könnte.

In Hessen ist es bereits seit November 2009 möglich: Bei einem Umzug innerhalb des Bundeslandes aber in einen anderen Zulassungsbezirk, darf man sein bestehendes Kennzeichen behalten. Jetzt schließt sich als zweites Bundesland Schleswig-Holstein an. Ab 01.02.2010 können auch Schleswig-Holsteiner bei Umzug ihr altes Kennzeichen behalten. Das bestätigte am 06.01. Verkehrsminister Jost de Jager in Kiel. Allerdings sollte beachtet werden, daß bereits abgemeldete Fahrzeuge bei Wiederzulassung ihre alte Kennzeichenkombinationen verlieren können. Dies sollte man am besten vorab mit der Zulassungsstelle klären.

Seit dem 02.Dezember 2009 dürfen wir einen neuen Club in unseren Reihen begrüßen: Die Oldtimerfreunde Freising haben sich entschlossen, die Ziele der Initiative durch eine Fördermitgliedschaft zu unterstützen. Wir freuen uns sehr und heißen die Freisinger Oldtimerfreunde recht herzlich willkommen!

Auch in diesem Jahr wird die Initiative wieder auf den Messen Retro-Classics (11.-14.03.) und Techno-Classica (07.-11.04.) mit einem eigenen Stand präsent sein und gerne als Ansprechpartner für Ihre Fragen zur Verfügung stehen. Auf der Klassikwelt Bodensee (03.-06.06) wird ein Gemeinschaftsstand mit dem Oldtimerland Bodensee angestrebt. Ich freue mich bereits heute auf viele persönliche Gespräche mit Ihnen.

In unserer Rubrik „Historische Mobilität“ auf unserem Internet-Infoportal haben wir die Geschichte des Mercedes-Benz 150 Sport Roadsters aufgegriffen. Ein Fahrzeug, das nach seinem Erscheinen 1935 ein seltenes Fahrzeug blieb. Lesen Sie die Geschichte dieses interessanten Autos auf unserer Homepage in ganzer Länge.

Auch unsere Literaturecke wurde wieder um zwei Bände bereichert. Es stehen die Rezensionen der Bücher „Audi“ sowie „Faszination SL - 230-280SL (W113)“ für Sie zur Einsicht bereit und im Oldtimerrecht wurde für Sie das Thema „Was tun gegen Blechklopfer & Co. - Oldtimer als ‚mobiles Freiwild?’“ aufgearbeitet.

Am 12. Februar 2010 findet der nächste Stammtisch der IKM in Stuttgart-Heslach, bei den Gartenfreunden Heslach, Kelterstraße 58, 70199 Stuttgart-Heslach, Tel. 0711/6408358, statt. Jeder Interessierte ist herzlich hierzu eingeladen. Eine Anfahrtsbeschreibung finden Sie unter http://www.vereinsheim-heslach.de

In der Hoffnung auf ein für uns Oldtimerenthusiasten pannen- und unfallfreies Jahr, verbleibe ich mit besten Grüßen aus Württemberg,

Ihr

Mario De Rosa

stellvertretend für den Vorstand der Initiative
_____________________

Initiative Kulturgut Mobilität e.V.
Mario De Rosa

1.Vorsitzender

Seestraße 40

73278 Schlierbach

Tel.: 07021/75413

E-Mail: derosa@kultur-mobil.org
Home: http://www.kulturgut-mobilitaet.de




Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Informationen an Interessierte weiterempfehlen. Leiten Sie einfach diese Email weiter!




In den vergangenen Wochen haben Sie Ihr Interesse an der Initiative Kulturgut Mobilität gezeigt. Falls Ihre Email-Adresse missbräuchlich bei uns registriert wurde, so bitten wir dies zu entschuldigen. Wenn Sie keine weiteren Informationen mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link und senden Sie die Email leer an uns zurück.




Ich möchte keine weiteren Informationen mehr erhalten.






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5776 Spammails entfernt und mir so eine Menge Zeit gespart hat.

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RE: Newsletter von Mario De Rosa

#2 von Hondaholic2 , 26.01.2010 00:14

Hallo Guido,

bin auch im Verteiler von Mario De Rosa und erhalte immer die
aktuellen Nachrichten.
Müsste eigentlich jeder Young- / Oldtimer-Besitzer bekommen, so
dass ich gerade eben sieben Weiterleitungen an Freunde im hiesigen
Raum vorgenommen habe.

Gruss Joachim


"MY DREAM IS TO FLY" (Soichiro HONDA)


 
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