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Hallo zusammen!
Fast unbeachtet in den Medien werden zur Zeit die "realitätsnahen" CO2 Emissionen von Neufahrzeugen erfasst, die ab sofort nach dem WLTP Verfahren gemessen werden anstatt mit dem bis dahin angewandten NEFZ-Prüfverfahren, was dann auch unmittelbare Folgen bei der Berechnung der Kfz-Steuer nach sich ziehen wird.
Zugegeben, für die meisten von uns ist das völlig irrelevant da wir Fahrzeuge bewegen die maximal Euro2 erreichen, wenn überhaupt. Hier gilt Bestandsschutz, es wird also nicht teurer als es sowieso schon ist. Auch die baldige Aussicht auf das rettende H-Kennzeichen eröffnet uns eher eine Steuerentlastung, von den damit abgewendeten Fahrverboten ganz zu schweigen.
Kritisch bleibt meiner Ansicht nach jedoch die Anwendung auf aktuelle Modelle. Wenn ich einen Nissan PUKE, äh JOKE, sorry Nissan JUKE 1.6 heute zulasse, dann kostet mich das 120€ Steuern/Jahr. Wenn ich das in einer Woche mache, dann sind es 226€/ Jahr! Respekt Herr Finanzminister! Was das Fahrzeug im Übrigen nicht sauberer macht.
Ich gehe davon aus, das es hier noch eine Klagewelle geben wird, das macht der Deutsche halt gern so.
Einzig positiv, bisher kann ich in den veröffentlichten Listen keinen einzigen Honda ausmachen.
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Mag sein, daß dein Porsche schneller ist aber ich überhole dich trozdem an der nächsten Tankstelle!
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Das ist lediglich eine weitere Verteuerung welche aber in ihrer Gesamtheit so hingenommen werden wird.
Es wird keinerlei Auswirkungen auf den Gesamtflottenbestand haben auch nicht auf die gefahrene Gesamtkilometerzahl.
Eher ist mit weiteren Zuwachsraten zu rechnen, selbst die heutigen Stundensätze in den Werkstätten, welche
schon mal an die 190 EUR herankommen können, werden klaglos gezahlt.
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