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Hi Guido,
habe ich schon mal gesehen - auf Bildern.
Wenn ich mich recht erinnere handelt es bei diesem modifizierten Modell um eine private
Initiative und nicht um ein Werksauto. Besondere Erfolge wurden - wenn meine Erinnerung
richtig ist - auch nicht eingefahren. Und nach meiner Meinung: Schön ist anders....
Grüsse
S 800
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hallo, diese wagen is der erste wagen von DOME racecars japan.
http://www.dome.co.jp/e/museum/car_m/car_ms01a.html
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Ich habe die Dome-Seite des KARASU übersetzt und einen Kommentar hinzu.
Der KARASU war der eigentliche Anfang der DOME-Geschichte.
Im Jahr 1965, als ich, Minoru Hayashi, als ein junger Mann mit starkem Interesse für Autos, von Hiroshi Fushida, einem Klassenkamerad und später ein Toyota-Werksfahrer, angerufen wurde und der erzählte, dass Tojiro Ukiya, ein gemeinsamer Freund von uns und später ein legendärer japanischer Rennfahrer, mich wollte, um seinem HONDA S600 in einen GT-Fahrzeug umzubauen.
Ich traf mich bald mit Tojiro um das Vorhaben zu planen, mussten aber bald feststellen, dass wir nur 60.000 ¥ (ca. US $ 170 bei dem damaligen Wechselkurs) zur Verfügung hatten, das wären heute etwa 200.000 bis 300.000 ¥. Jeder von uns war „arm“. Da war auch nicht viel Zeit zu unserem Ziel, dem Rennen, aber wir beschlossen, uns auf die Gewichtsreduktion zu konzentrieren und die Autoform aerodynamisch zu verbessern (vor allem die Reduktion des Luftwiderstandes, denn es gab in diesen Tagen kein Konzept des "Abtriebs"). Wir fabrizierten eine kegelförmige Nase und ein Fastback mit Hardtop Styling.
Mit meinen 19 Jahren, begann ich die Herstellung mit nichts, kein Geld, Erfahrung, Fabrikation, Mitarbeiter oder Zeit. Nach vielen Schwierigkeiten "lieh" ich mir eine Garage von einem Freund als Werkstatt, es stellte sich aber bald heraus, dass wir aufgrund des extremen Geruchs von GFK „FRP“/„GFRP“ (Harz für den Glasfaserverstärkter Kunststoff = fiberglass glass-reinforced plastic), Probleme bekamen. Ich hatte keine andere Wahl, als zu versuchen, auf dem Pritsche eines geliehenen Wagens zu arbeiten. Schließlich aber, weil ich nirgendwo anders hingehen konnte, beschloss ich in meinem Zimmer zuhause, mit einem Schwingschleifer das GFK „FRP“ zu schleifen, wodurch das resultierende weiße Pulver, die Gemälde meines Vaters, der ein Künstler war, zustaubte. Dies führte zu Streitereien. Unter diesen Umständen und durch einen solchen Prozess, war dies alles andere als eine "Rennwagen-Entwicklung", das Auto nahm uns schließlich die Tage vor dem Rennen in Anspruch.
Auf halbem Weg des Herstellungsprozesses wurde der S600 an einen anderen Ort gebracht, um die anderen Verbesserungen zu realisieren, was bedeutete, dass mir das Auto bei der kritischen Phase des Anbaus nicht zur Verfügung stand. Deshalb dachte ich, dass es fast unmöglich war, die ersten hergestellten GFK „FRP“-Teile an das Auto zu montieren, besonders wenn Unterschiede von 2 bis 3 cm festgestellt würden. Allerdings gelang es Tojiro, sie mit Bohrungen an der Karosserie seines neuen S600 zu montieren. Wir schafften es aber kaum auf die Rasse zu achten, die unter den japanischen Rennsport Kreisen allgemein bekannt ist.
An dem weißen Körper, waren die chaotischen Negativ- und Positiv-Formen (FVK)-Bauteile sicherlich ein Blickfang, aber im negativen Sinne. Feststellend sagte dazu Hirotoshi Honda, der ein Freund von mir in dieser Zeit wurde und derzeit Präsident der Mugen Co., Ltd ist: "Es wäre cool, wenn es wie ein Kampfflugzeug mit einem Anti-Glanz beschichtet würde“ und so besorgte ich eine Dose mattschwarze Farbe. Wir bemalten das ganze Auto mit einem Pinsel um die Rauheit der Oberfläche zu überdecken.
Aufgrund seines pechschwarzen Aussehens und seiner spitzen Nase, wurde der Wagen im Laufe der Zeit als "KARASU" bekannt, was Krähe bedeutet. Auf seinem Debüt 1965* gewann der KARASU, seinem ersten Rennen auf der Suzuka Rennstrecke (Clubman Race).
Anmerkung: Im japanischen Magazin HONDA S800 Racers wird je ein Fahrzeug in zwei Ergebnislisten 1965* als Sieger aufgeführt.
1. 15 Runden in einer Gesamtzeit von 44:15.7 (44 Minuten/15,7 Sekunden)
2. 50 Runden in einer Gesamtzeit von 2:23:19.3 (2 Stunden/23 Minuten/19,3 Sekunden)
Leider sind die Namen unterschiedlich und in japanisch geschrieben.
Hier noch ein weiteres Bild mit dem Fahrer Tojiro Ukiya, links mit Brille und sowie ein Bild des Fahrzeugs von rechts oben mit Fastback+Heckspoiler.
Am 20. August 1965 hatte er einen schweren Unfall mit diesem Fahrzeug bei Testfahrten auf der Suzuka Rennstrecke, Section 130R.
Zur Vermeidung eines Zusammenpralls mit zwei Zuschauern, die auf der Strecke gingen, wich Ukiya aus und prallte auf einen Laternenpfahl. Er wurde aus seinem Auto geworfen. Mit Kopfverletzungen und Brüchen beider Beine, starb er 21 Tage später im Krankenhaus.
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Das ist eine klasse Historie zu einem interessanten Auto !
Kannst Du etwa nipponesisch, Maysy ?
@Insightowner,
sorry, auch ich kann leider kein nipponesisch. Den Artikel habe ich mit google grob übersetzt und deutsch korrigiert.
Wie ein japanischer Freund mal geschrieben hatte, soll japanisch leicht sein, da die Kinder das spielend können.
Sayonara
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Hallo Sportsfreunde,
für die Sportwagen-Interessierten hier zwei Bilder eines Prospekts über den DOME Zero P von 1979.
Wie zu hören ist, will sich DOME wohl in 2014 wieder in Le Mans mit einem Prototyp messen.
http://www.motorsport-total.com/wec/news...k_13022205.html
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ein paar bewegte Bilder vom KARASU und dem Fahrer Tojiro Ukiya
http://www.youtube.com/watch?v=fijdnNo4Csk
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Noch ne Info zu DOME Japan, die schon dreizehn Jahre nach dem KARASU den ZERO entwickelten, für Japaner ein Meilenstein.
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