EU-Fahrerlaubnis ab 2013 nur noch befristet !


Unser alter Führerschein, welcher einmal ausgestellt
i.d.R. lebenslang gültig ist, soll an EU recht angepasst werden. Vorgesehen ist,
dass die Fahrerlaubnis nur noch befristet für 15 Jahre ausgestellt wird.

Umschreibemöglichkeiten der alten „Pappe“ in die neue Form soll es geben.

Hierbei aufpassen, dass der Bestandschutz der alten Fahrerlaubnis, den man hier
wohl extra einfordern muss, erhalten bleibt.
(Bei der alten Klasse 3 waren die früher enthaltenen kleinen Krafträder, Anhänger,
Traktoren (+Anh.!) usw. dabei)

Eine extra Fahrtüchtigkeitsprüfung soll es in D wohl nicht geben. In Italien wird
wenigstens noch ein Gesundheitscheck gemacht und fahruntüchtige Zombies werden
korrekt aussortiert.

http://www.sueddeutsche.de/auto/neue-fue...trauen-1.992768

Beim Umschreiben auf den Bestandschutz achten !!


Gute Fahrt + Gruß

Es muß ja wieder was gefunden werden damit unser Staat uns wiedermal abzocken kann.
Ich liebe Deutschland un natürlich auch die EU.

Die alten Führerscheine bleiben aber noch bis 2033 gültig.
In 23 Jahren guck ich mir wahrscheinlich eh die Radischen von unten an,
von daher egal, ich behalte meinen grauen Lappen.

Ich finde das jetzt nicht schlimm. Ich kenne genug Leute, die man nach 15 Jahren anhand des Führerscheinbildes nicht mehr identifizieren könnte. Sollen die dann in einer kontrolle lieber zur Prüfung mit auf die Wache?

Es wird immer gerne geschimpft und von Abzocke geredet, aber ist hier in D schon mal jemanden aufgefallen, dass wir die Wirtschaftskriese relativ glimpflich überstanden haben? Dass die 5 Mio. Arbeitslosen an denen Herr Schröder gemessen werden wollte schon lange unterschritten sind? Und anderswo ist es auch nicht rosig. Meine Cousine war ausgewandert nach Costa Rica - mal abgesehen davon dass sie wieder hier ist und nicht mehr im Haus am Strand wohnt gibt es dort auch Bürokratie zu bewältigen (teilweise mehr als bei uns). Ein Freund von mir ist nach Kanada ausgewandert - ist auch wieder in Deutschland weil er festgestellt hat: hier muss man für mehr Geld weniger arbeiten und kann ohne Geldbeutel zum Arzt gehen. Es ist nicht alles schlecht in D ... und es steht ja auch jedem frei, sich in der Politik zu engagieren und sich zum Volksvertreter wählen zu lassen. Ich für mich kann nur sagen: für das Geld was die verdienen, wollte ich nicht mit Merkel/Westerwelle/Schäuble tauschen.

Zitat von HoWoPa

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In 23 Jahren guck ich mir wahrscheinlich eh die Radischen von unten an,

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Ähhm, hast Du mal gerechnet? Mach keinen Mist sag ich Dir

Schade eigentlich. Da unsere Führerscheine ja noch bis 2033 gültig sind, freue ich mich schon auf die dann alten Bilder im "Lappen". Dann heißt es: Gott, waren wir jung...

Meinem Wissen nach hätte eine Umschreibung der alten Kl3 mit LKW bis 18to zul. Ggw. schon stattfinden müssen. Da steht nämlich dann auch die Befristung bis 50 Jahre drin, zur Verlängerung ist eine Gesundheitsprüfung notwendig.
Mir ists egal, eigentlich find ichs gut, da ja der Ausweis auch nur 10 Jahre gültig ist.

@ Sascha: Zum Teil hast Du Recht, uns geht es hier noch recht gut. Aber nur recht, es war schon mal besser...
Deutschland ist leider auf dem Weg, sich dem Negativen hin anzupassen.
Warum werden immer weniger Kinder geboren? Warum kriegt man mit 45 keine Stelle mehr? Warum wird deine Rente (Dein Lebenswerk) immer geringer? Warum werden Green Card (Gastarbeiter) von der Industrie angefordert, obwohl es genug erfahrene Fachkräfte in Deutschland gibt (Zu alt??, Zu teuer?Ja!)
Richtig: G I E R (Von den ach so feinen Herren und vor allem Damen, die glauben, mit Geld etwas Besseres zu sein)
Die stinken im Sarg genauso wie wir. Also lasst Euch nicht einschüchtern!
Sei Dir bewusst, das wir Vieh sind und gemolken werden. Und wenn Du dann verbraucht bist, darfst Du gehen und bitteschön nichts kosten. (Siehe Gesundheitsreform)
Tut mir leid, daß ich das alles so krass sehe, aber leider ist es so.

Oh, das Volk will aber auch fleissig melken. Ich bekomme regelmässig den Vorschlag, Verträge zu faken um die ARGE zu größeren Zahlungen zu veranlassen ...

Hmm, das ist natürlich nicht korrekt. Ich denke, daß die "Vorgeschichte " eine grosse Rolle spielt.
Wer immer gearbeitet hat, soll auch was bekommen, so daß es gut zum Leben reicht.
Wer faul ist, darf maximal einen Mindestsatz bekommen.
Jetzt stellt sich nur die Frage: Wer ist faul?
Ich denke, daß ein Teil der Menschheit in Deutschland gar nicht zur Arbeit gebraucht wird. Selbst, wenn sie wollten.
Der Markt ist satt, zu viele Menschen, zu wenig Jobs.
Ich glaube (ernsthaft) daß Geburtenkontrolle angebracht ist. Aber freiwillig.
Nicht so wie in China.

Bin ich verrückt, wenn ich so denke?

Wo ist hier der Systemfehler? Ich denke schon länger über sowas nach.

@buti.. ein Systemfehler liegt u.a. auch an dem zu Ende gehenden 60-70 jährigen Verschuldungsprozess.
( Stetiges Treiben der Kreditexpansion/ s. Zins und Zinseszins Effekt ! )
Diesem zu Ende gehenden Kreditzyklus geht ganz einfach die Puste aus. Die Nachschuldner fehlen.

Die Finanz-und Wirtschaftskrise, die 2008/09 Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte,
ist noch lange nicht zuende.
Es erfolgte lediglich eine Systemreparatur. Besser werden kann es aber noch nicht,
denn die alten gewachsenen Ursachen sind doch noch alle da.

Oder das fabulöse "Rettungspaket" in Höhe von 750 Mrd EUR. Ich muß doch sehr bitten !

Kurzum, da ist noch ein ganz dickes Ding in der Pipeline.

Tja, die Nachschuldner fehlen...
Ist ja ganz einfach....
Mehr Nachschuldner = Mehr Rentner irgendwann.
Es sei denn, man macht sie vorher platt. Mit unserem jetzigem System.

Danke, daß Du darauf eingegangen bist. Ich finde solche Unterhaltungen sehr wichtig und gut!

... so ein "Ding in der Pipeline" in etwa meinte ich.

Im Spiegel Online wird ein Vorschlag gemacht wie sich Deutschland seines 1,7 Billionen-Euro-Problems entledigen kann.

Ein studierter Philosoph und Soziologe schlägt eine radikale Soforttilgung vor:

Der Staat soll sich mit einem Schlag von all seinen Krediten befreien. Und zwar per Vermögensabgabe.

Zitat:
Weil das private Nettovermögen der Deutschen nach Dills Berechnungen bei 8,2 Billionen Euro liegt, kämen die 1,7 Billionen Euro durch eine Abgabe in Höhe von gut 20 Prozent zusammen. Diese müsste allerdings auf jeglichen Besitz erhoben werden - vom Festgeldkonto über das Aktiendepot bis hin zur Immobilie. Weil den reichsten zehn Prozent der Deutschen gut 60 Prozent des gesamten Vermögens gehören, würden sie die Hauptlast bei der Schulden-Weg-Aktion tragen.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...,711589,00.html

Allein die Tatsache das in dieser Art und Weise über die Problematik gesprochen wird,
zeigt auf, dass ein Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Schulden-Weg-Aktion (niedlich) =Gießkannenprinzip.

Ich finde dieses Thema wird uns alle betreffen und sollte beachtet werden.

Gruß +