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Endlich ist es soweit. Nein, noch nicht in diesem Jahr aber spätestens 2008 will Honda ein Auto mit Brennstoffzellenantrieb auf den Markt bringen. Wie der Spiegel berichtet, sollen zunächst Japan und die USA in den Genuss dieser fortschrittlichen Technologie kommen. Vor einiger Zeit war bereits die Studie FCX Concept gezeigt worden, doch anders als viele andere Hersteller, die derlei Studien lediglich als Imageverbesserer in ihrem Programm haben, planen die Japaner, das Auto tatsächlich in die Realität umzusetzen. Ein 129 PS starker Wechselstrommotor sorgt für ausreichend Power und die Reichweite dieses Mobils liegt bei 570 Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit kann sich ebenfalls sehen lassen und liegt bei 160 km/h. Weiter lesen wir im Spiegel: Honda gibt an, dass die Energie-Effizienz des neuen Wasserstoffantriebs bei zirka 60 Prozent liege. Damit übertreffe der neue FCX ein Auto mit Benzinmotor um das Dreifache, ein Hybrid-Fahrzeug um das Doppelte und den derzeitigen FCX um zehn Prozent.
Leider wurde noch keine Aussage zum voraussichtlichen Verkaufspreis gemacht, aber das wäre ja auch noch allzu früh ..
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Nur wer sich Ziele setzt, wird einen Weg finden.
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Ab Sommer 2008 für den Endkunden
Honda bringt den FCX Clarity
(mw: 18.11.2007)
Die Los Angeles Autoshow bildet die Bühne für die Präsentation der Serienversion des Honda FCX Clarity, der im Sommer 2008 in Kalifornien erstmals an Endkunden verkauft werden soll.
Das Honda-Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellen-Konzeptfahrzeug FCX war in den vergangenen Jahren immer wieder auf den großen Autosalons vertreten, zuletzt auf der Frankfurter IAA als fahrfähige Studie. Anlässlich der Los Angeles Autoshow zeigt der weltgrößte Motorenhersteller jetzt die Serienversion, die schon im Jahr 2008 an eine begrenzte Anzahl von Endkunden verleast werden soll.
Der Grundstein für die rasch erreichte Serienreife wurde durch eine konsequente Weiterentwicklung der Brennstoffzellentechnologie gelegt. So ist der Brennstoffzellenstack „V Flow“ durch eine völlig neue Zellstruktur um 65 % kleiner als alle bisherigen Typen, verbraucht 20 % weniger Kraftstoff, bringt dabei aber ein höhere Leistung von nun 136 PS und eine um 30 % gestiegene Reichweite von 430 Kilometern. Dank der kompakten Bauweise sitzt er jetzt außerdem im Mitteltunnel zwischen den Vordersitzen, was einem geräumigeren Innenraum und einer günstigeren Anordnung anderer Antriebskomponenten zu Gute kommt. Und auch ein weiterer Negativpunkt bisheriger Brennstoffzellenstacks konnte eliminiert werden: Das Kaltstartverhalten wurde entscheidend verbessert, Temperaturen bis zu -30°C sind kein Problem für den FCX Clarity.
Die Verbesserungen beschränken sich allerdings nicht nur auf dieses eine, wenn auch entscheidende Bauteil. Im gesamten Fahrzeug stecken die neuesten Errungenschaften der Honda-Konstrukteure, von denen viele zusätzlich zum leichteren Brennstoffzellenstack auf die weitere Reduzierung des Fahrzeuggewichtes abzielen. Das gesamte Leistungsgewicht des Honda FCX Clarity konnte so gleich um 120 % verbessert werden. Beste Beispiele dafür sind der Lithium-Ionen-Akkupack, der 50 % kleiner und 40 % leichter als sein Vorgänger ist oder der einzelne Wasserstofftank, der bei 350 bar Fülldruck ein 10 % höheres Speichervermögen hat als der alte Tank.
Wie funktioniert der FCX Clarity? Der Brennstoffzellenstack Honda V Flow stellt gemeinsam mit dem Lithium-Ionen-Akku und dem Wasserstofftank die Energie für den Elektromotor zur Verfügung. Der Brennstoffzellenstack bildet die Hauptenergieversorgung des Fahrzeugs, darin reagieren Wasserstoff aus dem Tank und Sauerstoff aus der Umgebungsluft. Die dabei freigesetzte Energie wird in elektrischen Strom zum Antrieb des Fahrzeugs umgewandelt. Zusätzlich wird kinetische Energie beim Abbremsen des Fahrzeugs zurückgewonnen (regeneratives Bremsen) und zusammen mit überschüssiger Energie aus der Brennstoffzelle im Lithium-Ionen-Akkupack gespeichert. Diese Energie kann bei Bedarf zusätzlich zur Energie aus der Brennstoffzelle vom Wechselstrom-Synchronmotor abgerufen werden.
Das Beste an diesem Konzept: Der Honda FCX Clarity emittiert nur Wasser. Jetzt muss man fairerweise anmerken, dass bei der Herstellung des zum Betrieb eines solchen Fahrzeuges notwendigen Wasserstoffs natürlich auch CO2 frei wird. Je nach Quelle schwanken die Angaben über diese Emissionen. Grundsätzlich ist jedoch davon auszugehen, dass bei aus Erdgas gewonnenem Wasserstoff (die häufigste Produktionsmethode) weniger als halb so viel CO2 ausgestoßen wird wie beim Betrieb eines konventionellen Benzinfahrzeuges. Wobei zukünftige Produktionsmethoden noch weit bessere Aussichten bieten, wie zum Beispiel die Elektrolyse, bei der die CO2-Emissionen weiter reduziert werden und letztendlich Null erreichen, wenn die benötigte Elektrizität aus nachhaltigen Quellen wie Sonnen-, Wind- oder Wasserkraft stammt.
Bei der Konstruktion der „Hülle“ rund um die fortschrittliche Brennstoffzellentechnologie bemühten sich die Honda-Designer natürlich um eine fortschrittliche Optik. Schließlich soll der FCX Clarity für Hondas Vision vom Automobil der Zukunft stehen. Herausgekommen ist eine schnittige, coupéartige Karosserie mit riesiger Frontscheibe, hoher Gürtellinie und einer sanft nach hinten abfallenden Dachlinie, die in einem etwas pummeligen, dennoch hübschen Heckabschluss mündet, der ein wenig an den aktuellen Civic erinnert. Innen ist die Ähnlichkeit mit dem Kompaktklassen-Bestseller dann unverkennbar, die futuristischen Armaturen passen aber ohnedies bestens in dieses „Auto der Zukunft“. In dieser Zukunft darf man übrigens nur zu viert sein, denn der FCX Clarity ist ausschließlich als Viersitzer erhältlich.
Seinen Marktstart wird der Honda FCX Clarity im Sommer 2008 feiern – in Kalifornien, versteht sich. Der amerikanische Bundesstaat mit den strengsten Abgasbestimmungen der Welt bietet sich dafür auch mehr als an. In den Genuss eines der ersten Serien-Wasserstofffahrzeuge wird eine begrenzte Anzahl von Leasing-Endkunden kommen. Das Leasing-Programm selbst ist zwar noch nicht bis ins letzte Detail fixiert, die Eckpunkte hören sich aber interessant an: Drei Jahre Laufzeit bei einer Monatsrate von 600 US-Dollar einschließlich Wartung und Kaskoversicherung.
http://www.saubereautos.at/modellvorstel...en_fcx_clarity/
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Ja
siehe auch hier
http://www.hondayoungtimer.de/t834f90-er...FCX-Bilder.html
Um einfach mal war klar zu stellen, mit welcher Abgasnorm hier gefahren wird:
Die Norm 5 (Name vergessen) in Californien entspricht der 5 fachen Euro 4 ! Verstanden ? Die US-Norm ist um das 5fache strenger als unsere Euro 4. Soviel zu den amerikanischen 'Dreckschleudern'..... Und in D-Land bekomme ich mit einem Import gerade mal die Euro 4 wenn ich Glück habe.
Übrigens wird er FCX in den USA schon seit diesem Jahr zum Leasing angeboten. Knapp US$ 650 monatlich inklusive Wartung kostets das Zukunftfahren. Gekauft werden kann er momentan noch nicht
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