„... hochbezahlte Journalisten mit akademischer Ausbildung?“

Ein Umdenken wäre in vielerlei Hinsicht schön. Da bin ich mit Dir einverstanden... Aber Journalisten sind alles andere als hochbezahlt, ich würde sogar sagen, dass - mit einigen Ausnahmen - die meisten Journalisten inzwischen für einen regelrechten Hungerlohn arbeiten. Fest angestellte gibt es kaum noch und die freien unterbieten sich gegenseitig, um überhaupt noch Artikel unterzukriegen...

Ansonsten ist das natürlich krass mit der stockenden Teile-Lieferung. Werkstätten haben ja auch schon das Problem - hier in Kiel hat der Schraubenmann zu und die Werkstatt hat damit begonnen, Gewinde für 30-Cent schrauben nachzuschneiden, weils anders nicht geht...

Danke dass du mir den Kopf zurechtsetzt, ich bin ja auch nicht frei von Vorurteilen. Du hast sicher recht.
Ich behalte das Voruteil aber für die Journalisten der Süddeutschen aufrecht.


Heute wurde es mir zu blöd und zu riskant, ich habe mir vorsichsthalber eine einfache Maske aufgesetzt beim Einkaufen, Zeitschriftenladen und Tankstelle.
Das Ergebnis war verblüffend. Entweder erschrecken und zurückweichen oder amüsiert-mittleidig-süffisantes grinsen. Nichts dazwischen. Ein Psychologe würde wohl lachen...

Na ja, gestern sagte ein Virologe das diese Masken nur etwas in beengten Räumen bringen, wie Bus oder Bahn! Vielleicht haben das die Leute die süffisant gegrinst haben auch gehört! Vor allem aber werden die Masken zur Zeit in Kliniken etc. nötiger gebraucht! Trotzdem sollte man es respektieren wenn die Maske jemanden etwas Sicherheit gibt!

Ein Journalist bei der Süddeutschen verdient brutto zwischen 2.600.-€ und 4.200€ im Jahr.

Insgesamt können wir froh sein, dass sich der Virus jetzt verbreitet und nicht im Hochsommer, wenn der Tourismus in vollem Gange ist, überall Festivals stattfinden, die Olympischen Spiele schon angefangen haben usw. Er hat die Welt in einer vergleichsweise ruhigen Phase erwischt...

@ Pauleg2: Es war eine normale, weisse 3M Maske. In Japan und anderen asiatischen Länder ist es ja Usus eine Maske zu tragen, hier wird man dafür schräg angesehen. Wird Zeit für "umparken im Kopf".

Ob, wie und wann die Maske etwas bringt sei mal dahingestellt, im Supermarkt hält sich keiner an den empfohlnen Abstand von 1,5 Meter, manchmal ist das auch nicht möglich. Auf alle Fälle kann sie nicht schaden.

Zitat von Märchenonkel im Beitrag #34

---

Ein Journalist bei der Süddeutschen verdient brutto zwischen 2.600.-€ und 4.200€ im Jahr.

---

Hahaha. Ja, im Monat mein ich natürlich 👍

Zitat von Mr.Matchbox im Beitrag #35

---

im Supermarkt hält sich keiner an den empfohlnen Abstand von 1,5 Meter, manchmal ist das auch nicht möglich. Auf alle Fälle kann sie nicht schaden.

---

Viele Parallelen zur gegenwärtigen Wirlichkeit wurden bereits in dem erstmals 2010
veröffentlichtem Film "Die kommenden Tage" gezeigt. Im Film geht es um unsere
Wohlstandsgesellschaft die von allen Seiten bedroht ist und was passiert, wenn das System
plötzlich zusammenbricht.

Empfehlung ?

Nichts für Wolkenkuckucksheimer, für alle anderen, die es aushalten der hässlichen Fratze der Wahrheit in`s Auge zu schauen,
sehr wohl.

Soviel zum Thema Schutzmasken! Aber wie schon geschrieben, wer sich damit sicherer fühlt soll sie tragen!https://www1.wdr.de/nachrichten/coronavirus-atemschutzmasken-tipps-100.html

@ zur Tatsache, dass Kliniken und Krankenhäuser Masken am nötigsten brauchen:

"Meine" Maske war original verpackt seit 7 Jahren (Baumarkt) im Keller. Ich nutze sie draussen
schon seit zwei Wochen. Diese jetzt unhygienische Maske (FFP2) bringe ich nicht
zur Klinik. Gründe: siehe oben.

Aber was erlebt man mit der Maske draussen ?
Die einen schauen verlegen zu Boden, die anderen mit Sorge herüber. Der Höhepunkt war die
Frage eines Kleinkinds an seinen Vater "Was hat der Mann ?" - "Der Mann ist krank".

Besorgniserregend finde ich folgendes:
Seit fast zwei Monaten sagten fast alle Virologen, dass das Tragen für die Bevölkerung unnötig,
ja falsch, sei.
Seit gestern: Hätten alle Bürger sogar nur den einfachen Stoffschutz über Mund und Nase, sei
das nicht nur psychologisch gut, sondern sei ein Schutz für jeden, sich nicht anzustecken und
nicht angesteckt werden will.

Wie sich die Zeiten ändern, aber egal, es gibt ja ohnehin nicht genug ...

Komisch, je nachdem wo man sich die Informationen holt bekommt man das Ergebnis was man haben will! www.lungenaerzte-im-netz.de

Ja, heute so, morgen so. Bei mir in der Arbeit wurden jetzt auch diese grünen OP Schutzmasken ausgegeben, Benutzung freiwillig. Ich benutze sie sobald ich meine Abteilung verlasse.

Der "Witz" bei Corona ist ja, dass es jetzt mehrmals in der Zeitung stand dass man zwar erkrankt sein kann, aber trotzdem Symptomlos beliben kann <-> aber eine Maske bringt ja nichts. Die Infos finde ich wiedersprüchlich. Ich werd mich jetzt aber nicht zu Tode googeln. Ich werde sie zukünftig beim Einkaufen tragen, sonst natürlich nicht, fertig.

Ich bin am überlegen mir mit einem Eddingstift ein fettes Grinsen auf die Maske zu malen. Wenn schon, denn schon.

@ SaschaOF: Hier werden in die Supermärkte noch alle reingelssen. Der Mindestabstand wird nur an den Kassen eingehalte, und da auch nicht immer.
Wenn man durch die Gänge fährt kommt man versehentlich oft in unmittelbare Nähe anderer Kunden.
Für mich mit ein Grund für die Maske.

Das mit dem Edding Stift würde ich unbedingt machen, coole Idee!

Einer der wenigen positiven Nebenerscheinungen des Stillstands: die Leute holen ihre Oldtimer aus den Garagen. Hab heute sooo viele schöne Autos gesehen...