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Ja, ja, unser Joachim war schon immer ein fleißiger Briefeschreiber. Er hatte ja recht.
Ich durfte bei uns im Dorf beobachten, wie ein Dackel die Bordsteinkante runter plumpste, als er ungläubig und ohne auf seinen Weg zu achten hinter meinem Z herblickte.
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Ein sehr schönes Fundstück
Mit besten Grüßen aus dem Münsterland
Reinhard
"/-/O/\/D/-\"
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Guido, Du bist ja nicht nur fleissig in der Restaurierungswerkstatt,
sondern auch bei der "Buchführung" am Schreibtisch ...
Ja, meine "Entrüstung" über den hochgelobten, gerade auf den Markt
gekommenen Renault Twingo war deshalb so groß, weil ich zu der
Zeit der Meinung war -und auch heute eigentlich noch bin-, dass
Renault zumindest karosseriemäßig den HONDA Today abgekupfert
hatte, der in Japan schon einige Zeit auf dem Markt war. Deshalb auch
meine Enttäuschung, dass HONDA Deutschland den TODAY hier nicht auf
den Markt bringen wollte. Hatte deshalb sogar Korrespondenz mit
HONDA.
Der Leserbrief war in der AMS Heft 3/1993.
Das Foto dazu war entstanden, als ich mit Claus und Bram aus Holland
(und anderen, die mir im Moment nicht einfallen) bei einem HONDA-
Treffen beim HONDA-Händler "Autopark Pneuhage" in Bruchsal war
(25. 4. 1992).
"Vom Bonsai zum Boom" hiess der Artikel zum "ersten internationalen
N 600 - Treffen" in Bruchsal.
Damals gab es sogar eine "Clubzeitschrift der HONDA IG Deutschland
für PKWs". Herausgeber war Thorsten Wildhard, Kisselstrasse 2,
55278 Dolgesheim.
Thorsten schrieb: "Leider ist von der geplanten und erwarteten
Internationalität nicht viel zu spüren gewesen. Lediglich der (einzige)
Z kam aus den Niederlanden. Auch die Teilnehmerzahl blieb mit 25
Wagen hinter den Erwartungen zurück. Gekommen waren 22 N 600 &
360, sowie ein S 800 Coupé, ein S 800 Cabrio und ein HONDA Z 600".
Weiter schreibt er: "Von vielen HONDA-Fans und Besuchern bestaunt
wurde das Z 600 Coupé. Auch unter den HONDA Fans ist man sich nicht
einig darüber, ob der Wagen ein echtes Coupé ist, oder ob da dem
Designer bloß der Stift beim Zeichnen ausgerutscht ist. Auf jeden Fall
befand sich der Z in sehr gutem Zustand".
(Das tut er heute noch, Bram !)
Noch zwei "Leckerli" aus heutiger Sicht im Clubheft mit Foto( 13. 5. 92,
München):
"Und der Beat kommt doch!" heisst es dort mit Hinweis auf Autohändler
Ingo Wunderlich, 2397 Handewitt / Flensburg, Postfach 53. Er importiert
den kleinen Flitzer auf eigene Faust.
Das zweite:
Auto-Sport-Studio M. Gausch, 5 Köln 60, Rheindorfer Str. 11
(Rennfahrzeugbau) schuf die "Formel der Zukunft - die Formel Z".
Der "Nachwuchs-Rennwagen auf HONDA-Basis" sollte nur 10.000,- DM
kosten. "Der HONDA N 600 - Motor ist serienmäßig belassen".
Ja, ja, lang ist´s her ...
Heute gibt es keine deutsche HONDA Clubzeitschift mehr (N/Z/S),
keinen Renault Twingo und erst recht keinen HONDA Today (dabei
heisst er doch "heute")
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Natürlich war der originale Twingo eine Kopie des Today.
Ansonsten muss ich mal wieder sagen, das die deutsche Hondawelt eine kleine ist, wenn ich den Leserbrief sehe.
Etwas zur Geschichte des Twingo:
Renault Twingo Liberty (C06)
Der Renault Twingo ist ein dreitüriger, viersitziger, sehr erfolgreicher Kleinwagen, der in der ersten Generation von 1993 bis 2007 mit seinem ungewöhnlichen Design und dem damals neuartigen Mono-Box-Raumkonzept, die beide auf den Prototyp Beskid 106 des polnischen Herstellers FSM zurückgehen, gebaut wurde. Der zunächst 54 PS starke, vom Renault 5 übernommene 1,3-Liter-OHV-Motor mit Steuerkette wurde 1996 durch einen moderneren OHC-Motor mit 1,2 Litern Hubraum ersetzt und später verstärkt. Dagegen änderte sich im Laufe der Produktionszeit am Fahrwerk wenig. Die Vorderräder sind einzeln an Federbeinen und einem Querträger aufgehängt. Die Hinterachse ist eine als Verbundlenkerachse mit Schraubenfedern ausgeführte Starrachse.
Motor: 1,2 Liter (60 PS)
Getriebe: 5-Gang
Antrieb auf die Vorderräder
vorn Einzelradaufhängung mit MacPherson-Federbeinen und Querlenkern
hinten Starrachse als Verbundlenkerachse und Schraubenfedern
Scheibenbremsen vorn, Trommelbremsen hinten
Maße (L x B x H): 3,44 x 1,63 x 1,43 m
Leergewicht: 895 kg
Vmax: 151 km/h
Beschleunigung: 13,4 sec
FSM Beskid 106
Der FSM Beskid 106 ist ein Prototyp für den Nachfolger des Fiat 126p BIS, von dem sieben Stück in vier Varianten zwischen 1981 und 1987 von einem Design-Team unter der Leitung von Wieslaw Wiatrak entworfen und hergestellt wurden. Ihre außergewöhnlich aerodynamische Form erhielt die Karosserie aufgrund ihrer Mono-Box-Form nach einem Entwurf von Krzysztof Meissner von der Warschauer Akademie der Bildenden Künste, den sich die Entwicklungsabteilung von FSM patentieren ließ, aber wegen des politischen Umbruchs in Polen nicht verwerten konnte. Alle Prototypen trugen eine dreitürige, viersitzige Kombi-Limousinen-Karosserie mit Frontmotor und Frontantrieb. Es wurden zwei verschiedene vom Fiat 126p abgeleitete wassergekühlte Zwei-Zylinder-Motoren eingebaut, die über ein Vier-Gang-Getriebe die einzeln an MacPherson-Federbeinen mit Längslenkern aufgehängten Vorderräder antrieben. Die Hinterräder sind ebenfalls an MacPherson-Federbeinen einzeln aufgehängt.
Motor: 0,6 Liter (28 PS) oder 0,7 Liter (30 PS)
Getriebe: 4-Gang
Antrieb auf die Vorderräder
vorn und hinten Einzelradaufhängung mit MacPherson-Federbeinen und Längslenkern
Scheibenbremsen vorn, Trommelbremsen hinten
Maße (L x B x H): 3,24 (später 3,50) x 1,53 x 1,37 m
Leergewicht: 630 kg
Vmax: 125 km/h
Beschleunigung: ? sec
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Zu jener Zeit gab es sehr viele Prototypen, welche als Grundidee zutreffen könnten. Diese hier aufzulisten, würde den Rahmen sprengen.
Das Design jedoch ist das Thema und -das- wurde definitiv durch Renault abgekupfert.
Zitat von Insightowner im Beitrag #8
Zu jener Zeit gab es sehr viele Prototypen, welche als Grundidee zutreffen könnten. Diese hier aufzulisten, würde den Rahmen sprengen.
Das Design jedoch ist das Thema und -das- wurde definitiv durch Renault abgekupfert.
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Dann bitte auch ein wenig Ehre für Ford obwohl ich die Jahre recherchieren müsste :-D
" Die damalige wie heutige Katastrophen-Wirtschaft des Ostblocks hat allerdings die Ausnutzung der tollen Ideen verhindert. "
Ich denke, die "freie Marktwirtschaft" hat -auch- einiges an automobilen Ideen bewusst verhindert. Das hat -nichts- mit einem System zu tun, sondern es liegt an der generellen Gier des Menschen.
Weiterhin würde ich behaupten, das die Wirtschaft des "Ostblocks" wesendlich besser läuft als früher (nix "heutige Katastrophenwirtschaft"). Ganz im Gegensatz zu den Ländern der EWG. Und das wird noch besser, denn:
Wir werden Merkel ewig dankbar sein für die neuen Führungskräfte.
Die sind uns immer -eine Armlänge- voraus !
Ich habe aber vom Design gesprochen, @krb und nicht vom Konzept. Und da ist der Twingo eine Kopie vom Today. Ich könnte noch den Jazz/City, den ciVic AG, oder gar die Honda "Lady" hinzufügen, die auch Ähnlichkeiten zum Twingo besitzen und wesendlich älter sind.
Zitat von Hondafreak1981 im Beitrag #10
Dann bitte auch ein wenig Ehre für Ford obwohl ich die Jahre recherchieren müsste :-D
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Ich fange an (Quelle: Zukunftsautos der 80er Jahre, Roger Gloor).
Von links nach rechts:
1. -
2. Ghia Trio, 1983
3. Ghia Pockar, 1980
4. Ghia Cockpit, 1981
5. Ghia Aerovan, 1980/81
6. -
Bei den anderen zwei muss ich nun passen.
Da habe ich nichts in meiner Bibliothek zu finden können.